Samstag, 19. Februar 2005

Automobil: Porsche Carrera - Gutes verbessert

Automobil: Neuer Porsche Carrera - Gutes verbessert
Porsche Carrera
Gutes verbessert
Von Gerd Gregor Feth

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19. Februar 2005 Schon ein halbes Jahr nach den Coupes (997) bringt Porsche im Frühjahr die offenen Versionen. Das 911 Carrera Cabriolet mit 239 kW (325 PS) kostet 85176 Euro, der offene Carrera S mit 261 kW (355 PS) 95152 Euro. In der S-Version ist das aktive Fahrwerk PASM Serie, im Carrera kostet es 1508 Euro extra.


Mehr als 40 Prozent aller 911-Modelle sind Cabrios - "mit weiter steigender Tendenz", wie Porsche-Vorstand Holger Härter sagt. Kein Wunder, daß Porsche im Inneren dem alten Purismus abschwört. Vor allem ist man stets bemüht, offene Fahrzeuge in ihren Eigenschaften möglichst den Coupes anzugleichen: Dank "intelligenter" Leichtbauweise ist die Rohkarosse trotz verstärkter Bodenstruktur nur um sieben Kilogramm schwerer als beim Coupe. Dennoch wiegt der offene Elfer wegen Dachmechanik und Sicherheitseinrichtungen 85 Kilo mehr als der geschlossene und ist deswegen im Standardsprint von 0 auf 100 km/h mit 4,9 (Carrera S) und 5,2 Sekunden (Carrera) um einen Wimpernschlag langsamer. In der Endgeschwindigkeit - 293 und 285 km/h - liegen sie mit den Coupes gleichauf. Das neue Cabrio wirkt auch gegenüber seinem Vorgänger 996 solider: 5 Prozent mehr Torsionssteifigkeit, 9 Prozent mehr Biegesteife. Das ist die Wirkung einer Struktur aus hochfesten Stählen, welche die Insassen bei Unfällen noch besser schützt. Diesem Ziel dient auch ein Überrollschutzsystem, das aus einem massiven Windschutzscheibenrahmen und zwei automatischen Überrollstützen besteht. Außer Frontairbags gibt es zwei spezielle für offene Fahrzeuge.

Trotz eines Stoffverdecks erreicht der Porsche als Cabrio einen Luftwiderstandsbeiwert von 0,29. Viel Detailarbeitet leisteten die Ingenieure an der Dachkonstruktion: Eine Wasserleitkante verhindert beispielsweise, daß nach dem Öffnen der Tür Regenwasser auf den Sitz tropft. Das Verdeck läßt sich bis knapp 60 km/h öffnen oder schließen. Trotz seiner guten Schall- und Wärmeisolation wird weiterhin ein Aluminium-Hardtop als Sonderausstattung (3190 Euro) für den Winter angeboten. Die Strömungsverhältnisse im offenen Wagen und bei installiertem Windschott sind so optimiert, daß selbst eine flotte Fahrt nur die oberen Haarspitzen kräuselt. Die hinteren Seitenfenster lassen sich erstmals elektrisch aufstellen, sie verhindern Zugluft.

Vor allem wegen seiner hohen Karosseriesteife wirkt das neue Cabrio noch agiler als der Vorgänger. Die Zahnstangenlenkung mit ihrer variablen Lenkübersetzung macht den Wagen auf kurvenreicher Strecke handlicher. Für Schaltfaule gibt es die fünfstufige Tiptronic S (2871 Euro) als Alternative zum Sechsganggetriebe. Ein aktives Fahrwerk gestattet auf Knopfdruck eine etwas härtere Dämpfereinstellung; sie soll wohl darüber hinwegtrösten, daß das im Coupe angebotene, ziemlich knackige Sportfahrwerk im Cabriolet nicht zur Wahl steht. "Es paßt einfach nicht zum Charakter eines Cabrios", erklärt Volker Munz, bei Porsche Leiter der Fahrdynamikentwicklung. Dafür sind die sportlichen Keramikbremsen zum stolzen Preis von 7830 Euro für das Cabrio zu haben.



Text: F.A.Z., 15.02.2005, Nr. 38 / Seite T4

Wikipedia ruft zu Spenden auf

Wikipedia ruft zu Spenden auf

Die Wikipedia[1] wächst -- und verschlingt auch zunehmend mehr Geld. Um die Betriebskosten der freien Online-Enzyklopädie und diverser Schwesterprojekte finanzieren zu können, ruft[2] die Wikimedia Foundation zu Spenden auf. 75.000 Dollar (rund 57.400 Euro) sind nötig, um die Kosten[3] des laufenden Quartals zu decken. Der größte Teil des Geldes soll in neue Hardware gesteckt werden.

Wie die Wikipedia-Betreiber im Spendenaufruf mitteilen, haben sie kürzlich eine Großspende über 30.000 US.Dollar von der Richard Lounsbery Foundation[4] erhalten. Dieser Zuschuss konnte aber lediglich die Mehrkosten auffangen, die im Vergleich zum vergangenen Quartal entstanden sind. Der zunehmende Traffic macht ständige Neuinvestitionen nötig. Inzwischen gehört Wikipedia laut Alexa[5] zu den 200 beliebtesten Webseiten im Internet -- Tendenz steigend. Derzeit sind 39 Server[6] damit beschäftigt, die Anfragen aus aller Welt zu erfüllen. Zeitweise kommt es dabei zu empfindlichen Engpässen, die sich in langen Antwortzeiten bemerkbar machen.

Offenbar will die Foundation das Spendensammeln auf neue Füße stellen. In dem Ausgabenplan für das erste Quartal 2005 ist erstmals ein Posten für "Fundraising" enthalten -- allerdings fällt der Posten mit 500 Dollar eher bescheiden aus. Bisher war die Foundation vor allem auf Kleinspenden angewiesen: Die meisten Spender überweisen Beträge unter 15 Dollar, 80 Prozent der Spenden kamen über die Online-Zahlsysteme Paypal[7] und Moneybookers[8] herein. Wer seine Spende steuerlich absetzen will, kann das Geld auch an die Wikimedia Deutschland überweisen.

Vor dem Hintergrund des Spendenaufrufs erscheint das kürzliche Angebot[9] des Suchmaschinenbetreibers Google, sich an dem Hosting der Wikipedia zu beteiligen, in neuem Licht. In dem aktuellen Spendenaufruf ist ausdrücklich davon die Rede, auch externe Firmen mit dem Hosting zu betrauen. Schon jetzt werden drei Server in Paris kostenlos von dem Provider Lost Oasis[10] betrieben. (Torsten Kleinz) /

(jk[11]/c't) (jk/c't)



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URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/56587

Links in diesem Artikel:
[1] http://de.wikipedia.org
[2] http://wikimediafoundation.org/wiki/Wikimedia_braucht_Ihre_Hilfe
[3] http://wikimediafoundation.org/wiki/Budget/2005
[4] http://rlounsbery.org/default.asp
[5] http://www.alexa.com/data/details/traffic_details?&range=1y&size=large&compare_sites=&y=t&url=wikipedia.org#top
[6] http://meta.wikimedia.org/wiki/Image:Wikimedia-servers-2005-01-30.png
[7] http://www.paypal.com
[8] http://www.moneybookers.com/app/?l=DE
[9] http://www.heise.de/newsticker/meldung/56299
[10] http://lost-oasis.fr/
[11] mailto:jk@ct.heise.de

Kellermeister Blog

Kellermeister.blogg
Weinlese
Sie kennen das Gefühl, oder? Sie haben eine besonders gute Flasche Wein aufgemacht - und niemand ist da, der die Begeisterung so richtig mit Ihnen teilen kann. Aber das läßt sich ändern. Immer mehr Weinliebhaber nämlich tippen allabendlich ihre Verkostungsnotizen in den Computer. Die Internet-Tagebücher, sogenannte Blogs oder Bloggs, machen Furore - fast jeden Tag erblicken neue Internetseiten das Licht des Bildschirms. Allein Anbieter "http://blogg.de" hat derzeit mehr als 37 000 Seiten registriert, Tendenz steigend.

Unter den Blogs finden sich erfreulicherweise viele interessante Seiten und nur wenig Unsinn. Wer zum Thema Wein schreibt, pardon, bloggt, der leidet nicht an sinnfreiem Schwafel-Bedürfnis, sondern hat meist wirklich etwas zu erzählen.

Der Kommerz scheint in dieser Nische des Internets noch kaum eine Rolle zu spielen: Geld wird nicht verlangt fürs Lesen der alltäglichen Notizen. Zum Beispiel der Riesling-Erfahrungen, die der Autor von "riesling.blogg.de" mehrmals pro Woche ins Netz stellt. Quasi live läßt sich mitverfolgen, wie hier alter Moselriesling verkostet wird, der "Anklänge an Bratapfel" und ein Aroma von Sahnebonbons aufweist. Wer will, kann gleich Kommentare wie "stimmt nicht" eintragen oder mit dem schreibenden Studenten über eigene Riesling-Erlebnisse diskutieren. Vielleicht werden ja bald auch feste Verkostungstermine vereinbart, bei denen sich Weinfreaks aus ganz Deutschland gemeinsam zum Trink-Bloggen verabreden.

Unter "drinktank.blogg.de" geht es noch lebhafter zu. Der Weinjournalist Mario Scheuermann provoziert häufig mit brandeiligen Nachrichten aus der Weinwelt, die nicht jedem Leser gefallen. Die faszinierendsten Geschichten aber schreibt das Wein-Leben selbst: Unter "kellermeister.blogg.de" berichtet ein bislang anonymer Autor aus seinem Weinguts-Alltag. Wo schon mal 21 lächelnde Japaner zum Eisweinkauf kommen, eine bayerische Trachtengruppe nach der Weinprobe zum Tanz aufspielt oder die sparsamen schwäbischen Landfrauen alles aufzutreibende Brot in Tupperwaredosen verstauen. Daß der Kellermeister in Zukunft keine Landfrauenverkostungen mehr durchführen möchte, ist nur allzu verständlich.

Die Hauptstadt fehlt übrigens auch nicht beim Bloggen. Philippe Causse, Inhaber des Käsegeschäfts Maître Philippe, philosophiert neuerdings gern online über die Liebesaffäre von Riesling und Ziegenkäse oder die Methode, einen Vacherinkäse mit einigen Tropfen Pacherenc-Wein im Ofen zu garen (swingcheese.blogs.com). Liest sich prima, macht allerdings auch verdammt durstig!

URL dieses Artikels: http://www.morgenpost.de/content/2005/02/19/ttt/735817.html

Open Source für Windows Rechner

SPIEGEL ONLINE - 18. Februar 2005, 10:36
URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,342387,00.html
Download-Tipps

Open Source für den Windows-Rechner

Open Source und Windows - das ist nur scheinbar ein Widerspruch. Längst gibt es eine Vielzahl freier Programme für das Microsoft-Betriebssystem. Viele davon reichen an die Qualität kommerzieller Produkte heran - und manche übertreffen sie sogar.



Es gibt (oft kostenlose) Open-Source-Programme, die zum besten gehören, was der Markt zu bieten hat
Das alternative Betriebssystem Linux ist das bekannteste Projekt der weltweiten Open-Source-Gemeinde. Tausende Programmierer arbeiten - zum Teil von ihren Arbeitgebern bezahlt, meist aber in ihrer Freizeit - gemeinsam an Computer-Programmen, die sie nicht nur kostenlos zur Verfügung stellen. Sie veröffentlichen auch den Quelltext, so dass jeder Anwender, der sich damit auskennt, das Programm analysieren, verbessern und seinen Bedürfnissen anpassen kann.

Nach diesem Prinzip entwickelte Programme sind inzwischen auch für Windows zu bekommen. Tatsächlich lässt sich ein Windows-Rechner vom Discounter allein mit freier Software für fast jede Aufgabe ausrüsten. Dabei kommen die Programme nur teilweise aus der Linux-Welt. Manche sind ehemals kommerzielle Produkte, deren Quellcode irgendwann veröffentlich wurde - in der Hoffnung, dass sich Programmierer finden, die das jeweilige Programm weiterentwickeln.

Eines der bedeutendsten Projekte ist die freie Büroanwendung OpenOffice.org. Seinen Ursprung hat das Paket aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramm und Formeleditor in der einst in Deutschland entwickelten Software StarOffice. Nachdem Sun Microsystems das Programm aufgekauft und zunächst selbst weiterentwickelt hatte, stellte der Konzern den Quellcode zur Verfügung. Das OpenOffice.org-Projekt war geboren.

OpenOffice kann die meisten Komponenten von Microsofts Office-Paket ersetzen. Für die typischen Büroarbeiten wie Briefeschreiben und Tabellen berechnen bietet es alle notwendigen Funktionen. Auch wissenschaftliche Arbeiten, Berichte und Präsentationen sind kein Problem. Der Dokumentenaustausch mit Office ist in den vergangenen Jahren deutlich einfacher geworden. In Word geschriebene Texte oder mit Excel erstellte Tabellen können OpenOffice-Nutzer meist nahtlos weiterverarbeiten.

Mozilla: Innovationsschmiede für Web-Software

Mindestens ebenso bedeutend und bekannt wie OpenOffice ist das Mozilla-Projekt, unter dessen Dach eine Reihe von Werkzeugen für das Internet entwickelt werden. Aus dem einst von Netscape freigegebenen Quellcode seines Internetprogramm-Pakets ist inzwischen eine Vielzahl von Einzelanwendungen geworden. Furore hat der Browser Firefox in den vergangenen Monaten gemacht. Gegenüber Microsofts Internet Explorer bietet das Programm eine Vielzahl fortschrittlicher Funktionen, darunter das Surfen mit mehreren Fenstern in einer Programminstanz (Tabbed Browsing) und ein Suchfenster, über das der Anwender mehrere Suchmaschinen erreicht.

Zur Mozilla-Familie gehört auch der E-Mail-Client Thunderbird. Das Programm kann mehrere Postfächer und Online-Identitäten verwalten, geht auch mit Newsgroups um und kann Nachrichtenticker, so genannte RSS-Feeds, abbilden. In Vorbereitung ist außerdem ein Kalender als Outlook-Ersatz.

Ursprünglich aus der Linux-Welt kommt die Bildbearbeitung Gimp (Abkürzung für: GNU Image Manipulation Program). Nachdem die ersten Windows-Versionen nicht besonders stabil liefen, arbeitet die Software inzwischen verlässlich. Einen erstaunlichen Funktionsumfang - der an das Profiwerkzeug Photoshop heranreicht - hat das Programm bereits seit langem.

Damit sind die Möglichkeiten freier Software jedoch noch lange nicht ausgeschöpft. Audio-Dateien spielen zum Beispiel der CoolPlayer und wxMusik, für den Datentransfer über das Internet sorgt das FTP-Programm FileZilla und Cdex holt die eigene Musiksammlung von CD auf die Festplatte.

Björn Sievers, ddp

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