Clapton, Beck, May und die Queen
Persönlich
Die Queen rockt nicht
02. März 2005 Guess, who's coming to dinner? Die Queen hätte am Dienstag abend keine Antwort gewußt, dabei hatte die 78 Jahre alte Monarchin das Haus voll. Sie empfing im Buckingham-Palast britische Popstars - und kannte nicht einen von ihnen.
Brian May, den Gitarristen der Band „Queen” fragte die Queen gelassen: „Und was machen Sie so?” Der 57jährige May erinnerte sie daran, daß er zu ihrem Goldenen Thronjubiläum auf dem Dach des Palastes die Nationalhymne gespielt hatte. „Ach, Sie waren das”, erwiderte das Staatsoberhaupt. „Party at the Palace” nannte sich das damals international im Fernsehen übertragene Spektakel. Elizabeth II. wußte wohl nicht so recht, wie ihr seinerzeit geschah.
„Wir sind alle aus Surrey”
Illustre Runde: Die Queen mit den Rock-Gitarristen Beck, Clapton, Page und May
Eric Clapton (59) stellte sich daraufhin sicherheitshalber gleich mit vollem Namen vor. „Spielen Sie schon länger?” fragte ihn die Queen. „Müssen jetzt so 45 Jahre sein”, erwiderte Clapton und brachte das Thema gleich auf etwas anderes: Er zeigte in die Runde und sagte „Wir sind alle aus Surrey (in Südengland)”. Damit konnte seine Gesprächspartnerin dann mehr anfangen.
„Es war toll, sie zu treffen”, sagte Clapton anschließend dem „Daily Telegraph”. „Und es hat auch überhaupt nichts ausgemacht, daß sie nicht gewußt hat, wer wir sind oder was wir machen. Das hätte ich von ihr auch gar nicht erwartet.” Vielleicht war's für die Stars ja auch mal ganz erfrischend.
Halliwell verstößt gegen das Protokoll
Verzichtet selbst bei der Queen auf einen Schlips: Peter Gabriel
Während die älteren Herren unter den rund 500 Musikern mit der königlichen Umgebung einigermaßen zurecht kamen, leistete sich das frühere „Spice Girl” Geri Halliwell einen herben Fauxpas. 40 Minuten kam zu spät in den Buckingham Palast. Besonders schlimm: Damit verstieß die 32jährige deutlich gegen das Protokoll, demzufolge als letzte die Königin den Saal zu betreten hat. Die Queen wird vorerst wohl nicht erfahren, was Geri „so macht”.
Text: FAZ.NET mit Material von dpa
Bildmaterial: Reuters, AP
Die Queen rockt nicht
02. März 2005 Guess, who's coming to dinner? Die Queen hätte am Dienstag abend keine Antwort gewußt, dabei hatte die 78 Jahre alte Monarchin das Haus voll. Sie empfing im Buckingham-Palast britische Popstars - und kannte nicht einen von ihnen.
Brian May, den Gitarristen der Band „Queen” fragte die Queen gelassen: „Und was machen Sie so?” Der 57jährige May erinnerte sie daran, daß er zu ihrem Goldenen Thronjubiläum auf dem Dach des Palastes die Nationalhymne gespielt hatte. „Ach, Sie waren das”, erwiderte das Staatsoberhaupt. „Party at the Palace” nannte sich das damals international im Fernsehen übertragene Spektakel. Elizabeth II. wußte wohl nicht so recht, wie ihr seinerzeit geschah.
„Wir sind alle aus Surrey”
Illustre Runde: Die Queen mit den Rock-Gitarristen Beck, Clapton, Page und May
Eric Clapton (59) stellte sich daraufhin sicherheitshalber gleich mit vollem Namen vor. „Spielen Sie schon länger?” fragte ihn die Queen. „Müssen jetzt so 45 Jahre sein”, erwiderte Clapton und brachte das Thema gleich auf etwas anderes: Er zeigte in die Runde und sagte „Wir sind alle aus Surrey (in Südengland)”. Damit konnte seine Gesprächspartnerin dann mehr anfangen.
„Es war toll, sie zu treffen”, sagte Clapton anschließend dem „Daily Telegraph”. „Und es hat auch überhaupt nichts ausgemacht, daß sie nicht gewußt hat, wer wir sind oder was wir machen. Das hätte ich von ihr auch gar nicht erwartet.” Vielleicht war's für die Stars ja auch mal ganz erfrischend.
Halliwell verstößt gegen das Protokoll
Verzichtet selbst bei der Queen auf einen Schlips: Peter Gabriel
Während die älteren Herren unter den rund 500 Musikern mit der königlichen Umgebung einigermaßen zurecht kamen, leistete sich das frühere „Spice Girl” Geri Halliwell einen herben Fauxpas. 40 Minuten kam zu spät in den Buckingham Palast. Besonders schlimm: Damit verstieß die 32jährige deutlich gegen das Protokoll, demzufolge als letzte die Königin den Saal zu betreten hat. Die Queen wird vorerst wohl nicht erfahren, was Geri „so macht”.
Text: FAZ.NET mit Material von dpa
Bildmaterial: Reuters, AP
junge - 2. Mär, 12:34
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