Aktuelles

Dienstag, 9. Mai 2006

Der Witz des Tages

"Liberalismus und Demokratie sind gescheitert."

Mahmud Ahmadinedschad, Präsident Iran

Sonntag, 9. April 2006

Küchendesign leicht gemacht

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Mit diesem Küchendesign zaubern Sie in minutenschnelle eine völlig neue Atmosphäre in Ihre Küche. Eine geniale Idee für die sogenannte "Weissware".....

James Bond U-Boot zu ersteigern

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Hier können Sie es ersteigern: Das berühmte James Bond U-Boot aus dem 1977 gedrehten "Der Spion, der mich liebte".

Mit Hilfe dieses U-Bootes gelingt es Roger Moore, die Weltuntergangspläne des gefürchteten Reeder Curd Jürgens zu durchkreuzen....

Viele Spass beim Bieten.

Sonntag, 5. März 2006

Robert Gernhard über Islamisten

Erst mal schauen, dann Meinung bilden - Robert Gernhardt
Die Islamisten haben die Medien eingeschüchtert

Der Schriftsteller Salman Rushdie, die niederländische Abgeordnete Ayaan Hirsi Ali, der Islam-Kritiker Ibn Warraq und weitere muslimische Intellektuelle haben in verschiedenen europäischen Zeitungen einen Aufruf gegen den religiösen Totalitarismus veröffentlicht. Unter anderem in der dänischen „Jyllands-Posten”, an deren Mohammed-Karikaturen sich Unruhen in der ganzen Welt entzündeten, aber auch in anderen Blättern schreiben Rushdie und acht Mitstreiter, daß die Welt „nach Faschismus, Nazismus und Stalinismus” eine neue Bedrohung gewärtige: den Islamismus.

„Wir, Schriftsteller, Journalisten und Intellektuelle, rufen zum Widerstand gegen religiösen Totalitarismus und zur Unterstützung von Freiheit, gleichen Rechten und Möglichkeiten sowie säkularen Werten für alle auf”, heißt es in dem Manifest. Wir haben den Frankfurter Dichter und Satiriker Robert Gernhardt zum sogenannten Karikaturenstreit und zu dessen Folgen für die Kunst- und Pressefreiheit befragt.

Haben Sie schon einmal den Propheten Mohammed karikiert?

Nein, weil ich nie einen Grund dazu hatte. Im Gegensatz zum Personal meiner eigenen christlichen Religion. Da hatte ich gute Gründe, schließlich wurde ich in meiner Kindheit auf diesem Feld bedrängt und bedrückt.

Der liebe Gott taucht immer wieder in Ihrem satirischen Werk auf. Hat der Papst schon mal mit dem Bann gedroht?

Nein. Aber fromme Christen haben mir schon einmal wegen eines Gedichtes Höllenstrafen angekündigt.

Welche gotteslästerlichen Verse haben Sie damals gereimt?

Lieber Gott, nimm es hin,/daß ich was Besondres bin./Und gib ruhig einmal zu,/daß ich klüger bin als du./ Preise künftig meinen Namen,/denn sonst setzt es etwas. Amen.

Ist jetzt mit dem Karikaturenstreit das Thema Mohammed für Satiriker tabu?

Nein, das darf es nicht sein. Ich möchte aber an einem anderen Punkt ansetzen. Für mich bestand das größte Ärgernis darin, daß ich diese Karikaturen nicht zu Gesicht bekam.

Hätten etwa alle Zeitungen sie abdrucken sollen?

Ja. Das meine ich wohl. Alle westlichen Zeitungen hätten sie zeigen sollen, um ihre Leser zu informieren, worum es bei dem Streit eigentlich geht. Jetzt werden wir in einem Zustand der Unmündigkeit gehalten. Ich jedenfalls habe besagte Karikaturen nur einmal schnell bei den Abendnachrichten über den Bildschirm flackern sehen.

Sie meinen, daß die Bürger hierzulande in derselben Situation sind wie die empörten Muslime, daß sie nämlich die Zeichnungen des Anstoßes nie gesehen haben?

Ja. Ich sollte mir eine Meinung bilden zu etwas, das ich nicht gesehen hatte. Und die Muslime hatten von vornherein eine Meinung zu etwas, das sie nicht gesehen hatten. Insofern saßen wir im selben Boot. Aber in unserer westlichen Kultur sind wir eigentlich angetreten mit dem Vorsatz, nur über Dinge zu reden, die wir gesehen und überprüft haben.

Haben die radikalen Muslime mit ihrem Bilderverbot damit auch bei uns gesiegt?

Sie haben durch Einschüchterung die westlichen Medien zur Aufgabe eines Grundprinzips bei der Meinungsbildung gebracht, das da lautet: Zuerst mal schauen, was da los ist, und dann eine Meinung bilden. Und nicht umgekehrt: Eine Meinung haben und nicht hinschauen, weil diese Meinung ja gestört werden könnte.

Kann man von einem vorauseilenden Gehorsam sprechen?

Ja, das kann man. Jetzt wird immer das Argument „Die Gefühle werden verletzt” ins Feld geführt.

Muß ein Karikaturist nicht qua Profession Gefühle verletzen?

Genau. Wenn er es nicht tut, kann er gleich Heiligenbilder malen. Was heißt denn Gefühle verletzen? Jeder kann sich hinstellen und sagen: „Mein Gefühl wird verletzt.” Kanzlerin Merkel zum Beispiel, wenn in irgendeiner Zeitung eine Karikatur abgedruckt wird, die ihr nicht paßt.

Muß man aber bei religiösen Themen nicht etwas zurückhaltender sein?

Kluge Theologen sagen: „Gott läßt sich nicht beleidigen.” Beleidigen lassen sich nur Menschen, die sich bestimmte Vorstellungen von Gott machen. Ich selbst bin aufgewachsen mit einer Art Stasi-Gott. Wehe, wehe, der liebe Gott sieht alles. Eine solche Gottesvorstellung darf man natürlich lächerlich machen.

Und was darf man nicht?

Ich würde zum Beispiel nicht in ein islamisches Land gehen und Mohammed mit einem Schwein in Verbindung bringen. Das muß nicht sein. Gegen Mohammed lassen sich ganz andere Dinge vorbringen, und das haben die dänischen Karikaturisten ja getan. Sie haben nicht den Mohammed der Heilsgeschichte vorgeführt, sondern den Mohammed der Islamisten. Einen Mohammed, von dem einige Fanatiker glauben, er habe ihnen den Auftrag gegeben, zum Beispiel eine Hochzeit in die Luft zu sprengen. Gegen solche Attentäter sind nie Muslime auf die Straße gegangen.


Die Fragen stellte Hans Riebsamen.

Text: F.A.Z., 06.03.2006, Nr. 55 / Seite 42
Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb

Mittwoch, 1. März 2006

Afrika: Ein neuer Ozean entsteht.

Vulkan-Dabbahu-Afar-Region

Ein neuer Ozean entsteht und teilt den Kontinent Afrika in der Mitte - und alles voraussichtlich dies innerhalb weniger Jahre!

Quelle

Dienstag, 28. Februar 2006

Mega 6 Screen Monitor

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DAS (!) ist doch mal ein Bildschirm, mit dem man die WM beruhigt angehen kann. Nicht überliefert ist, ob jeder Screen einzeln ansteuerbar ist.

Sonntag, 26. Februar 2006

Vogelgrippe Informationen

Informationen über das Vogelgrippe-Virus H5N1, die über die offiziellen Informationen hinausgehen, werden - auf englischer Sprache - im Flu Wiki gesammelt.

Mittwoch, 22. Februar 2006

Gute Nachrichten für Monty Python Fans

PBS wird uns mit einer Reihe alter "Best Of" sowie bisher unveröffentlichter Monty Python Beiträge versorgen:
"MONTY PYTHON'S PERSONAL BEST" Reflects Favorite Moments from Original
Series and Movies with Additional New Footage

Dienstag, 21. Februar 2006

Funktionsschuh für illegale mexikanische Einwanderer entwickelt

Cory Doctorow berichtet uns von der sehr interessanten Entwicklung eines Sport-Funktionsschuhs für illegale mexikanische Einwanderer. brincos Wie uns das Foto zeigt, sind in die Schuhe neben Kompass und Taschenlampe auch ein Schmerzmittel integriert, dass die vorhersehbaren Blasen und Abschürfungen vom vielen schnellen Laufen mildern soll.

IN EIGENER SACHE: Jobangebot Webentwicklung

Job Name
Chefentwickler

Job Title
CIO

Company Name
Ferium GmbH

Job Type
Permanent

Application Method
By Email

Das Unternehmen
Die ferium GmbH ist ein junges Unternehmen der Reisebranche, das sich mit innovativen Konzepten für den Online-Reisevertrieb und community-orientierten Anwendungen für die private Reiseplanung beschäftigt. Die Firma besteht seit 2003.

Einsatzort
Home Office

Aufgabengebiet
Sie programmieren eine Online-Reisecommunity, mit deren Hilfe registrierte User und Ihre Freunde Reisen planen können. Die Website erlaubt das erstellen von Reiseplänen, indem kalendarischen Templates mit Reisecontent-Objekten wie Flug, Hotel, Mietwagen, aber auch Restaurantbesuchen oder Events gefüllt werden können. Eine Kartendarstellungsfunktion, sowie Blogs und andere Community- und Marketingelemente (RSS, Newsletter, Podcasts, etc) werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Ein wichtiger Aspekt der Entwicklung liegt in der Onsite-Suchmaschinenoptimierung.

Mit zunehmendem Erfolg übernehmen Sie auch die Führung weiterer Mitarbeiter im Entwicklungsbereich.

Erforderliche Qualifikation
Erfahrung mit der Programmierung von Websites, die AJAX und Web 2.0 Elemente integrieren. Die neue Website soll ein Mashup werden, entsprechend muß der CIO ähnliche Projekte bereits entwickelt und fertiggestellt haben. Hinsichtlich der technischen Plattform machen wir keine Vorgaben (OpenSource oder Microsoft)

Wir bieten
10% Firmenanteile an einem für dieses Projekt zu gründenden Unternehmen. Gründungskapital muß nicht eingebracht werden.
Freie Zeiteinteilung. Wir bieten dem Entwickler keine feste Bezahlung an.
Die beiden Projektinitiatoren verfügen über einschlägige und langjährige Erfahrungen mit Internetbasierten und reiseaffinen Geschäftsmodellen. Sie haben beide bekannte Unternehmen aus dem Onlinereisevertrieb geführt.

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