Samstag, 12. Februar 2005

Interesse und Erkenntnis

Der folgende Artikel bezieht sich auf den kulinarischen Bereich des menschlichen Lebens, ist aber nach Ansicht des JUNGEN auf ALLE Lebensbereiche vorzüglich anwendbar.......


Interesse und Erkenntnis
Versuch einer Stufentheorie der kulinarischen Emanzipation


Auf seiten der Esser befindet sich die Gourmandise im Moment in einer Phase des Misch-Verständnisses. Während sich die kreative Küche in dem vergleichsweise minimalen Zeitraum von rund zwanzig Jahren enorm entwickelt hat, verläuft dieser Prozeß auf der anderen Seite des Herdes eher verlangsamt. Die Folge ist eine breite Fächerung des Angebotes von geradezu historischer Haute Cuisine bis hin zu ästhetisch wie kochtechnisch vollständig befremdenden Angeboten. Dabei wird erstmals in der Geschichte deutlich, welchen Umfang die Gourmandise haben kann und welche vielfältigen Kenntnisse und Erfahrungen zu ihrer optimalen Nutzung nötig sind. Auf dem Weg vom überaus subjektiv gefärbten Konsumenten alter Schule zu einem adäquaten Verständnis aller Küchenformen gibt es mittlerweile viel zu tun. Hier also der Versuch einer Beschreibung des Weges zum Gourmet.


Am Anfang steht nicht die Freude am Lieblingsessen, sondern die Faszination für etwas Neues. Das Lieblingsessen ruft nach Wiederholung, die den Redundanzesser, der immer das gleiche will, kaum weiterbringt als zum mehr oder weniger aggressiven Vergleich und zu wahrscheinlicher Ablehnung der kulinarischen "Konkurrenz". Zudem deutet die Entstehung des Lieblingsessens eher auf ein zur individuellen Sozialisation unreflektiert "passendes" Muster als auf einen entwickelten Prozeß hin. Die Faszination für etwas Neues dagegen setzt eine gewisse Offenheit voraus, aus der eigentlich schon alles folgt. Da zu den verinnerlichten kulinarischen Wertvorstellungen der Wunsch nach Abwechslung gehört, erscheint die Relativierung, Entwicklung und Verallgemeinerung dieser Kategorien möglich, wenn nicht sogar erwünscht. In dieser Phase hat zum Beispiel der unkompliziert-interessierte "Urlaubsesser" deutliche Vorteile.

Der weitere Weg führt zur Entwicklung der vertikalen Vergleichsmöglichkeit. Hier spielt mehr die Erkenntnis eine Rolle, daß es nicht nur allerlei Neues, sondern innerhalb der Varianten eines bestimmten Produktes enorme qualitative Unterschiede gibt. Die Einsicht, daß das unpräzise verbrutzelte Grillhähnchen von einer getrüffelten Bresse-Poularde Welten entfernt ist, zwingt zur Übertragung auf andere Produkte und legt damit den Grundstock für ein objektivierbares (und damit nicht zuletzt auch kommunizierbares) System, das sozialisationsbedingte Defizite ausgleichen kann. Auch diese Stufe der Entwicklung wird noch von einem großen Ausmaß an unmittelbarer Faszination geprägt sein. Im nächsten Schritt reift die Erkenntnis, daß hinter der faszinierend erlebten Oberfläche eine strukturelle Ähnlichkeit zwischen allen Produkten besteht. Qualität wird nicht mehr allein an die klassischen Luxusprodukte gekoppelt, sondern erscheint als ein Merkmal, das auch bisher überhaupt nicht als beachtenswert registrierte Dinge haben können.

Hier findet sich etwa die Einsicht, daß es hervorragende Kartoffelsorten gibt und daß die Frische eines Fisches oder die richtige Reife eines Stückes Fleisch oft wichtiger ist als die Zugehörigkeit zur Kategorie der Luxusprodukte. Diese Fähigkeit zum Rückbezug der Erkenntnisse über das klassische Spitzenprodukt auf "einfache" Produkte gilt im Moment schon weitgehend als Erkennungszeichen des entwickelten Gourmets - ist dies aber in der Praxis bei weitem noch nicht. Denn es tummeln sich auf dieser Stufe auch Menschen, die die genannte Rückkopplung nicht vollzogen haben, sondern unter Umgehung der klassischen Spitzenprodukte nur ein akzeptiertes Betätigungsfeld für weitgehend redundante Bedürfnisse suchen. Andererseits zeigt sich die Neigung, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben und der strukturellen Einsicht in die Parallelität von Spitzenprodukten nicht mehr als das Zeremoniell einer Ersatzhandlung abzugewinnen. Ob der eine seine foie gras verklärt und der andere seine geschmorte Schweinshaxe an deren Stelle setzt, ist prinzipiell kein Unterschied. Anders gesagt: Der Purismus ist nie eine universell entwickelte Form, sondern ermöglicht bestenfalls eine Akkumulation des Besonderen im Detail.

Auf dem Weg zu einem im reichsten Wortsinn kulinarischen Verhalten darf man vor allem den Begriff der Emanzipation nicht aus dem Auge verlieren. Man könnte der Meinung sein, daß diese darin bestehe, undogmatisch zwischen weltberühmter Spitzenküche und einfachem italienischen Restaurant auf dem Lande zu wechseln. Es wird dabei übersehen, daß, wer es sich in seiner redundanten Wunschwelt gutgehen läßt, meist nur dazulernt, was zu dieser Wunschwelt paßt, und dies in der Regel unter Umgehung sämtlicher individueller Sozialisationsdefizite, also durch phantasielose Beachtung aller (Eß-)Tabus. Die also gesteuerte Ausweitung des akzeptierten Spektrums verläuft psychisch in einer Wohlfühlzone, bei der gerade in der Realität der Restaurants nur ganz selten mit unliebsamen Überraschungen gerechnet werden muß.

Wirkliche Offenheit gegenüber Geschmack und Textur - man denke an das ganze Spektrum zwischen Auster, Speckschichten und Innereien - erfordert bei fast allen Menschen eine Überwindung dieser individuellen, durch eine spezifische Sozialisation erworbenen Tabus. Die Wichtigkeit dieser Stufe liegt vor allem darin, daß die tabuisierten Elemente eben nicht beliebig ersetzbar sind, sondern selbstverständlicher Teil des Spektrums. Man kann die Farben einer Landschaft nicht wirklich sehen, wenn man einige Filter vorschaltet. Erst die Überwindung dieser Defizite befreit den Gourmet endgültig und versetzt ihn in die Lage, wirklich komplexe Erfahrungen zu machen. Wir können sie mit Fug und Recht kulinarische Emanzipation nennen und müssen feststellen, daß diese heute noch nicht so recht in Reichweite ist, wenn sie denn nicht ohnehin noch den Rang einer Utopie hat.

Ein Satz wie "Was wollt ihr die Freiheit, wir haben doch die Diktatur!" summiert mögliche Denkstrukturen rund um die kulinarische Emanzipation vermutlich am besten. Erst nach der Überwindung der verzwickten psychischen Sperren, die im übrigen ein echtes "Zivilisationsprodukt" des - anthropologisch gesehen - "Allesfressers" Mensch sind, ist der Weg frei für die Erarbeitung des kompletten Sensoriums des Menschen. Erstmals wird er seine Werkzeuge vollständig benutzen können und über ein Gebäude an Registrierungen, wie wir es etwa im sozialen Bereich in einem sehr viel größeren Umfang besitzen, ein spektrales Erleben mit einer um ein vielfaches gesteigerten Intensität realisieren. Erst in der adäquaten Wahrnehmung kommen die adäquaten Kreationen zu sich. JÜRGEN DOLLASE


Text: F.A.Z., 12.02.2005, Nr. 36 / Seite 34

Die dunkle Seite der Börse: Das Schwarzbuch der SdK

Schwarzbuch Börse 2004
„Irgendetwas müssen wir mit dem Geld ja machen”


11. Februar 2005 Was die Börse spannend macht, macht sie zugleich riskant: Nichts an der Börse ist spannender und kostenträchtiger zugleich als der menschliche Faktor. Versagen, Gier, kriminelle Energie und viel Geld - die richtigen Zutaten für einen Börsenkrimi.


Oder auch für das „Schwarzbuch Börse”, das, von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) herausgegeben, nun druckfrisch auf den Tischen der Redaktionen und Rechtsanwaltskanzleien liegt.

Ixos schwarzbuchnotorisch

Viele alte Bekannte trifft man im Schwarzbuch, zum Beispiel Articon-Integralis, dem die SdK bereits im Schwarzbuch 2003 eine ganze Seite widmete: Wenn das Unternehmen so weitermache, wäre in zwei Jahren die Kasse aufgebraucht, hätten die Vorstände ausgesorgt und wären die Aktionäre leer ausgegangen, lautet das Fazit der Aktionärsschützer.

Ebenfalls schwarzbuchnotorisch sind die Führungskräfte von Ixos, die 2002 eine Hauptversammlung wiederholen mußten, vor einer Gewinnwarnung große Aktienpositionen verkauften und bereits testierte Jahresabschlüsse wegen Betrugsfällen einzelner Mitarbeiter wieder ändern mußten - „inkompetent und an Aktionärsinteressen desinteressiert” lautet der Eintrag ins Schwarzbuch 2004.

Träume vom Erfolg beerdigt

Aber auch Erfolg kann zum Eintrag ins Schwarzbuch Börse führen - zum Beispiel der Garant Schuh, die angeblich wegen einer guten Auftragslage Konkurs anmelden mußte. Die angeschlossenen Fachhändler hätten zuviel Ware geordert, weshalb man in Liquiditätsprobleme geraten sei. Ähnlich erging es GfN: Das Unternehmen konnte sich trotz eines Großauftrags nicht mehr retten - man bekam nicht genügend Geld, um den Auftrag anzunehmen.

Nicht nur Erfolg, auch Träume vom Erfolg werden im Schwarzbuch beerdigt, zum Beispiel der Traum von Lion Bioscience, das „SAP der Biotechnologie” zu werden. Heute ist Lion in den Augen der SdK eine „kleine Klitsche mit einer Handvoll Kunden”. Aber was wäre die Börse ohne Gier, vor allem die Gier der Vorstände? Selbigen Vorwurf sehen die Vorstände der Beru AG vermutlich gelassen: Für erhebliche „Mehrarbeit” im Rahmen von Veräußerungsgeschäften genehmigte man sich 603.000 Euro Sonderzahlungen.

Dilettantismus und Inkompetenz

Und wo Gier ist, treiben sich zumeist kriminelle Energien in der Nachbarschaft herum, wenn auch nicht immer so exzessiv wie im Falle der Realtos AG, einem einstmals leerem Börsenmantel, der zumindest zeitweise mit Leben gefüllt wurde. Nach anfänglichem Kursgewinn allerdings wurden betrügerische Machenschaften und Manipulationen ruchbar. Den Vorstandschef hätte eine mehrjährige Haftstrafe erwartet, der er sich durch Selbstmord entzog.

Aber es muß nicht verbrecherische Energie sein, die den Aktionären das Portfolio atomisieren. Dilettantismus und Inkompetenz tun es auch, so beim Windenergieanbieter Nordex AG, wo laut SdK ein dilettantisches Management tätig war. Überhaupt meinte es das Jahr nicht gut mit alternativen Energien: Der Windkraftanbieter Umweltkontor sah zwar die Konsolidierungswelle in seinem Geschäftsfeld korrekt voraus, was er aber nicht voraussah, war, daß ihn das Biodiesel-Engagement, das er anstrebte, in den Ruin treiben sollte. Dabei war es doch so praktisch: Die Unternehmensgruppe, die man zu diesem Zweck übernahm, war zuvor im Privatbesitz der damaligen Vorstände von Umweltkontor gewesen, gegen die jetzt der Staatsanwalt ermittelt.

„Legende wie den Yeti”

Nicht nur unübersichtlich, auch befremdlich mag der ehrenwerte Dr. Kahrmann von der CBB AG dem Staatsanwalt vorkommen: Der legte auf einer Hauptversammlung zwar keine Bilanz vor, rief dafür aber einen Aktionär mit „Halten Sie die Schnauze” zur Ordnung, legte auf zähes Nachfragen dann eine Excel-Tabelle vor und bezeichnete die 400 Millionen Euro, die an seine Gesellschaft geflossen sein sollen, als „Legende wie den Yeti” - er habe das Geld nie erhalten. Jetzt soll die Staatsanwaltschaft untersuchen, ob der Yeti mit dem Geld durchgebrannt ist.

Auch für die Banken gab es noch Platz im Schwarzbuch, so für die Emissionsbank Morgan Stanley, die seit 1998 acht Neuemissionen betreute. Sieben davon notieren im Schnitt mit 60 Prozent im Minus. Die Ankündigung, daß Morgan Stanley beim Börsengang von Premiere eine wesentliche Rolle spielen soll, müsse der Anleger als Drohung empfinden, lautet das Fazit der SdK. Dafür gab es die IPO-Zitrone des Jahres. Ein schwer zu erringender Titel, sollte man meinen: Bei insgesamt 439 Börsengängen seit 1997 konnte die SdK nur in acht Prozent aller Fälle Kursgewinne zählen, jeder vierte Börsengang endete mit Totalverlust, 77 Prozent der Emissionen erbrachten ihren Anlegern mehr als 50 Prozent Verlust.

Nur die Spitze des Eisberges

Zum Bankräuber des Jahres - für besondere „Abzockerei, Dreistigkeit und Vorteilnahme zum Nachteil von Aktionären und Anlegern” - ernennt die SdK J. P. Morgan Chase. Unter maßgeblicher Führung der Bank habe der Kabelnetzanbieter Primacom einen Kredit aufgenommen, der nun mit 20 Prozent jährlichen Belastungen zu Buche schlägt.

Gier, Betrug, Inkompetenz - und doch nur die Spitze des Eisbergs: Borussia Dortmund, Karstadt-Quelle, das Optionsprogramm bei Infineon, die Toll-Collect-Blamage von Daimler-Chrysler und der Deutschen Telekom - auch die bekannteren Unternehmen kommen zu ihrem Recht im Schwarzbuch. Für die Aktionäre, deren Geld geopfert wurde, bleibt wohl nur noch das Fazit des Vorstands von IPC Arctech als Trost: „Irgend etwas müssen wir mit dem Geld ja machen.”


Text: hbe. / F.A.Z., 12.02.2005, Nr. 36 / Seite 19

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Wikipedia stehende Wikimedia-Stiftung mitteilt, bietet der Suchmaschinenbetreiber
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Google
will Wikipedia unter die Arme greifen

Heise Newsticker - Germany
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Google will die kostenlose Wissensdatenbank
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Genaue Details gab man aber noch nicht bekannt. ...


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... mein-weblog.blogger.com) anzubieten, könnte
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Level Ebene (www.mein-weblog.com) bloggen. ...

Der
Schockwellenreiter

... 31 January 2005. [Bloggen
ohne Datenbank] Mit Coranto: »Coranto ist ein sehr
leistungsfähiges
mittelgrosses CMS und Blogtool, das man in ungefähr 10 Minuten ...


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Freitag, 11. Februar 2005

Nachschlagewerke im Netz: Wikipedia, Encarta, wissen.de, Brockhaus

gedruckte Ausgabe
vom 11.02.2005

Ressort: Medien

ONLINE-LEXIKA Wissen von A bis Z
Schlag nach im Internet

Viele Web-Lexika sind kostenlos, aber sind sie auch gut? Die Online-Nachschlagewerke im Alltagstest

Von Kurt Sagatz

Der Griff ins Bücherregal zum Großen Brockhaus oder zu Meyers Taschenlexikon wird immer öfter von einem kurzen Blick ins Internet abgelöst. Schließlich gilt das World Wide Web als größtes Datenverzeichnis der Welt. Doch wird das Netz diesem Anspruch gerecht? Wir haben die großen kostenlosen Internet-Lexika Encarta, Wissen.de und Wikipedia auf ihre Alltagstauglichkeit hin überprüft und sind zu einigen interessanten Ergebnissen gekommen. Interessant auch deshalb, weil etablierte Enzyklopädien wie Brockhaus (kostenpflichtig über Xipolis.de) an ihrem Geschäftsmodell festhalten. „Aus der Vielzahl von Informationen die relevanten zu ermitteln, ist eine Leistung, die bezahlt werden muss“, sagt Verlagssprecher Michael Menges.

Zum Thema
Computerfrage: Experten antworten
Online Spezial: Computer-Tipps




AKTUELLE EREIGNISSE

Der Tod von Box-Legende Max Schmeling am 2. Februar in seinem Haus in Hollenstedt bei Hamburg wird sowohl im Basiswissen-Lexikon von Wissen.de als auch bei Wikipedia erwähnt. Wikipedia nennt selbst die schwere Erkältung als Todesursache und weist auch auf die Trauerfeier hin, die für den 1. März vorgesehen ist. In der Online-Version von Encarta fehlen diese Angaben komplett. Während der Eintrag zu Max Schmeling bei Encarta nur drei sehr kompakte Absätze umfasst, widmen Wissen.de und Wikipedia dem Ausnahmesportler einen sehr ausführlichen Beitrag mit allen Stationen seines Lebens. Gut bei Wikipedia: streng chronologischer Aufbau mit Daten, Ehrungen, weiterführender Literatur und Weblinks.



ZEITGESCHICHTLICHE DATEN

Der Jahrestag der Bombardierung Dresdens vor 60 Jahren erinnert an die Schrecken des ausgehenden Zweiten Weltkrieges. Wikipedia listet bei den Stichwörtern „Bombardierung Dresden“ 16 Fundstellen mit absteigender Relevanz auf. Unter „Luftangriff auf Dresden“ werden verschiedene Unterpunkte wie „Dresden vor dem Angriff“, „Verlauf“, „Zweck“ und „Folgen“ bis zum „Gedenken“ überaus ausführlich beschrieben. Die gleichen Suchworte bleiben bei Wissen.de ohne Treffer, obwohl dieses Web-Lexikon einen ausführlichen Schwerpunkt zu den Luftangriffen ins Netz gestellt hat. Encarta verweist bei den Stichworten „Bombardierung“ und „Dresden“ auf den Basisbeitrag zur Elbestadt. Die Luftangriffe in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 werden aber nur in zwei kurzen Sätzen behandelt.



FRAGEN ZU POPULÄREN THEMEN

Michael Jackson hat Popgeschichte geschrieben, ist derzeit jedoch vor allem wegen seines Gerichtsverfahrens in den Schlagzeilen. Der aktuelle Prozess wird von Wissen.de zwar noch nicht beleuchtet, doch sonst findet man sämtliche wichtigen und weniger wichtigen Infos zu seiner Person. Bei Encarta findet sich erheblich weniger zu Jackson, gar nichts zum Prozess. Anders Wikipedia: Die Informationen sind hier sehr ausführlich mitsamt wichtiger Weblinks.



IT-FACHFRAGEN

Was ist MP3? Encarta beantwortet die Frage nach dem Audiokompressionsformat präzise, aber knapp. Das Nachfolgeformat MP3pro, das Musik bei gleicher Qualität noch stärker komprimieren kann, wird von Encarta jedoch nicht gefunden. Wissen.de ist beim Thema sehr ausführlich. Sogar die Erfolgsgeschichte des vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen erdachten Formats wird abgehandelt. Ferner werden in zwei Ratgebern der Umgang mit MP3 sowie die rechtlichen Probleme geschildert. Der Nachfolgestandard MP3pro wird hingegen nicht explizit erklärt. Anders Wikipedia: Das Lexikon erklärt, dass mit Hilfe des von Thompson entwickelten Verfahrens die Musikdaten noch weiter geschrumpft werden. Mit einem Klick auf das Schlagwort MP3 gelangt man direkt zum wiederum sehr ausführlichen Beitrag über den Basisartikel zu diesem Thema. Zu so gut wie jedem Fachausdruck wie Audiokompression, Digital Rights Management oder Musiktauschbörsen gibt es Links zu weiterführenden Kapiteln.



FAZIT

Im Internet bleibt keine Frage unbeantwortet, doch in Aktualität und Ausführlichkeit gibt es weitreichende Unterschiede. Während die Online-Version von Encarta durchaus Lücken aufweist (kein Vergleich mit der multimedialen CD/DVD-Version), beleuchten Wissen.de und Wikipedia auch Details aktueller Themen überaus zufrieden stellend. Wissen.de glänzt vor allem durch die unterschiedlichsten Themenschwerpunkte und Vertiefungen. Vor allem aber das von der Internet-Gemeinde selbst erstellte und ständig weiterentwickelte Lexikon Wikipedia überzeugt in vielen Bereichen, vor allem zeitnahe Aktualisierungen und Weblinks sind vorbildlich.

Eine Einschränkung bleibt dennoch: Wikipedia ist anders als der Brockhaus höchstens eingeschränkt zitierfähig. „Wikipedia wird von engagierten Laien erstellt, da kann es schon einmal vorkommen, dass nicht alle Informationen zutreffen“, sagt Michael Menges. Überhaupt sei das Buch nach wie vor ein besonderes Erlebnis und zum 250-jährigen Jubiläum werde es in diesem Jahr darum auch eine neue 30-bändige Brockhaus-Enzyklopädie geben.

Die Nachschlagewerke im Web:

www.msn.de (Encarta)

www.wikipedia.de

www.wissen.de

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Google Alert für: bloggen

das
Netzbuch: Analoges Bloggen

... Nächster
Artikel: »Donnerstags-Umschau«. Voriger Artikel: »Die Textpattern-
Unübersichtlichkeit«. Verwandte Artikel. Suche. Analoges Bloggen.
03.02.05. ...

PR
Blogger: 10 Tipps zum besseren Bloggen

...
12 Januar 2005. 10 Tipps zum besseren Bloggen. Worauf sollte man
beim Eröffnen eines
Weblogs achten? Gibt es Voraussetzungen für
das erfolgreiche Bloggen? ...


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Schlag
nach im Internet

Tagesspiegel
- Germany

... Wir haben die großen kostenlosen Internet-Lexika
Encarta, Wissen.de und Wikipedia auf ihre Alltagstauglichkeit hin
überprüft und sind zu einigen ...

Hintergrund:
Mit dem ?Chiemgauer" bezahlen

Islamische
Zeitung (Abonnement) - Thüringen,Germany

... Fußnoten:
1 Wikipedia, de.wikipedia.org, Stichwort: Regiogeld 2 Chris
Löwer, ?Das Geld der Anti-Globalisierer", DIE ZEIT, 33/2004: ?Sparkassenchefs
in ...


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Donnerstag, 10. Februar 2005

Ihr Pseudo-Pop-Heinis: Nehmt Euch ein Beispiel an Udo L.

Aktuell Feuilleton Pop

"Augen" reimen sich auf "Glauben": "Juli"
Deutschpop
Die wo so singen tun, wie sie der Schnabel gewachst hat
Von Dietmar Dath


10. Februar 2005 In ihrem größten Hit reimt die junge deutsche Band „Juli” kurzentschlossen „vorüber” auf „über”, weil das tatsächlich sehr ähnlich klingt, aber dafür auch „Augen” auf „glauben” - man kann's ja nuscheln.


Die Metaphern, die das Album „Es ist Juli” drum herum versammelt, sind ähnlich riskant: Zweifel „schäumen über”, Licht „greift um sich” - patsch! -, und insgesamt reizt die da versammelte wilde Lyrik - „Ich weiß, daß alles in dir schreit / Weil gar nichts von mir bleibt” - vor allem zum Kichern: „Wenn du lachst, dann ist mir/alles andere so egal.”


"Denn es ist Zeit / sich ein zu gestehn": "Silbermond"
Auch bei der Konkurrenz von „Silbermond” geht's hoch her. Im Textheft zur CD „Verschwende deine Zeit” darf man die von der Debatte um die neue Rechtschreibung verursachten Verwüstungen bewundern: „Denn es ist Zeit / sich ein zu gestehn daß es nicht geht” - wer sich zu erst ein zu gestanden hat, ist Sieger - , „die Kälte steigt, es muß schon spät sein”, aber wir erfahren nicht, wohin sie steigt, wahrscheinlich bis ganz oben im Thermometer, dann hopst sie raus und zerschellt klirrend am Boden, aber dafür werden wir Zeugen eines gewagten Experiments mit dem Ziel herauszukriegen, wie oft man das elend blasse Wörtchen „hier” aus purer Faulheit und zum Silbenstopfen in zwei Verszeilen unterbringen kann, damit das Lied schneller fertig wird: „Ich nehm die letzte Bahn, die mich von hier noch zu dir fährt / Es ist ziemlich kalt hier unten, niemand sonst noch hier.”

Blinde Anfänger

Dasselbe einfallslose Füllsel kommt auch den Jungs von „Virginia Jetzt!” gerade recht, man kann es auch als Reimkrücke einsetzen: „Und du bist immer noch bei mir/Wir sind immer noch zwei hier”. Warum nicht mal willkürlich Zeiten mischen? „Ach was war'n wir blind / weil wir Anfänger sind.” Denn „nach Jahren der Verschwendung ist das Reality in Echtzeit” - oder auch Poetry in Versen, kommt halt ganz drauf an.


"Ach was war'n wir blind / weil wir Anfänger sind": "Virginia Jetzt!"
Während die Alten, sekundiert von ein paar etwas Jüngeren, eine Quote für Deutsches im Pop-Radio fordern, singen also die ganz Jungen und Nagelneuen tatsächlich wieder vermehrt deutsch oder jedenfalls so was Ähnliches. Ideologiekritiker verübeln ihnen hier und da den damit gelegentlich verbundenen Wir-sind-wieder-wer-Gestus und regen sich über Deutschtümelei auf, wenn „Virginia Jetzt!” kokett-naiv eine einschlägige Wendung von Randy Newman mit „Das sind mein Land, meine Menschen/Das ist die Welt die ich versteh” übersetzen.

Friedliches Deutschland

Wer jedoch einmal gehört hat, wie die Band „Mia”, deren Sängerin sich „Mieze” nennt und sich auch politisch gut auskennt - „Wow, Deutschland steht für Frieden!” -, am 1. Mai vor der Berliner Volksbühne eine scheußliche Instrumentalversion der Nationalhymne der DDR herunterholzt, muß zugeben, daß auch ein generelles ideologiebegrenzendes Sing- und Textverbot für präpotente Popjungdeutsche die Lage kaum verbessern würde.


"Wow, Deutschland steht für Frieden!": "Mia"
Betrachtet man die Sache nüchtern, dann fällt auf: Im Gegensatz zur Neuen Deutschen Welle, deren einprägsamen Namen seinerzeit der immer noch aktive Hamburger Plattenkoch Alfred Hilsberg erfunden hat, handelt es sich bei der Erscheinung, die einem da neuerdings in den Ohren liegt, eher um den defensiven Lärm der Bewohner eines stehenden Gewässers.

Bands vom Reißbrett

Die Bandmodelle, die dort hausen, sind von einer Vielfalt, daß der Verdacht sich rechtfertigen läßt, dieser Teich sei an einem öden Montagnachmittag am Reißbrett entworfen und dann künstlich besiedelt worden: Bei „Mia” singt eine Frau fruchtigen Deutschpop, tritt keck auf und wird von Typen umrahmt, die vielleicht sogar in Clubs gehen; bei „Juli” singt eine Frau fruchtigen Deutschpop, tritt keck auf und wird von Typen umrahmt, die vielleicht sogar in Clubs gehen; bei „Silbermond” singt eine Frau fruchtigen Deutschpop, tritt keck auf und wird von Typen umrahmt, die vielleicht sogar in Clubs gehen, während bei...

Die Gezwungenheit der Verse, das dumpfe Kalkül der Erfolgsmasche, die schafsbrave Provokation mit dem Germany-Gehabe sind das eine. Das andere aber ist ein durchaus anerkennenswertes Kunstproblem, auf das der zitierte Ramsch wohl antworten will: Hilft gegen den schlechten Akademismus, der aus den lyrischen Avantgarden des zwanzigsten Jahrhunderts gerade in Deutschland verschärft hervorging, von epigonalem Celan-Kitsch bis zu konkretistischer Dürre, nicht eventuell wirklich eine Wiedervermündlichung des Lyrischen, ein neues und neuestes Singen?

Vergeigte Verse

Das könnte ja durchaus planvoll schief und trotzdem oder gerade deshalb reizvoll sein, wie in den vergeigten Versen von „Bodenständig 2000”: „Wann werdet ihr endlich begreifen / Gute Musik macht man nicht nur aus Schleifen”. Die produktionstechnischen „Loops”, die hier gemeint sind, mit „Schleifen” zu übersetzen, ist keine Deutschtümelei, wenn ein abstrakt-verspielter Reim auf „begreifen” das Ziel ist und der investierte Humor also die eigene, auch im Bandnamen ausgesprochene „Bodenständigkeit” nicht als die schlechte Naivität derer feiert, die so normal dichten, „wie man eben ist, wenn keiner hinschaut” (Diedrich Diederichsen), sondern die Gewitztheit von Leuten ausstellt, welche wissen, daß Bodenständigkeit, wie etwa auch „Dekadenz”, für Künstler immer nur eine Maske unter anderen sein kann, die man aufsetzt, wenn man bestimmte Sachen sagen möchte.

Robert Frost hat zu Recht geschrieben, daß man bei einem Gedicht nicht darauf warten muß, wie es sich über die Jahre hält, um herauszufinden, ob es von Dauer ist, weil man das nämlich auf den ersten Blick sieht: Der bleibende Wert des Gedichts liegt gerade in seiner Bedeutung für den Augenblick. Gerade deshalb und gerade im Deutschen muß man den einleuchtenden Tonfall aber eben manchmal auch lange suchen.

Gestelzter Imperfekt

Im Englischen mit seinen vielen kleinen und kurzen Wörtern, die alle sowieso schon andauernd benutzen müssen, wenn sie sich verständigen wollen, klingt selbst der Imperfekt in wörtlicher Rede nicht gestelzt, im Deutschen schon; romanische Sprachen wiederum erlauben schlechten Dichtern oder Rappern zumindest das Veranstalten aufwendiger Ablenkungsmanöver und das Anpflanzen überbordender Gärten und Hecken der Syntax, in denen sich das Unvermögen, einen Ton zu halten oder einen Rhythmus zu finden, mehr oder weniger gut verstecken kann.

Eine gewisse Nacktheit, Trockenheit des Deutschen - es hat zahlreiche Regeln, bei denen man viel falsch machen kann, und Stilwille muß ständig gegen attraktiv schief Gewachsenes aus der Sprachgeschichte selbst ankämpfen - mag man als Vorzug und Herausforderung schätzen, aber auch als Zurückgebliebenheit gegenüber anderen Sprachen bedauern, die sich, weil sie etwa die Sprachen der bürgerlichen oder der industriellen Revolution oder der Entstehung moderner Werbung waren, stärker abgeschliffen haben.

Nationaler Gedichtmonat

Sinnigerweise waren es trotzdem nicht die Deutschen, denen die allertraurigste Idee zur Verbreiterung der Rezeptionsbasis von Gedichten eingefallen ist - 1996 erklärte Präsident Bill Clinton ausgerechnet den von T.S. Eliot einst als „grausamsten Monat” besungenen April zum „nationalen Gedichtmonat” mit Schulaktionen, Fernsehremmidemmi und öffentlichen Lesungen. Vom Übersetzer und Dichter Richard Howard erhielt er dafür die völlig berechtigte Abfuhr: „Jetzt haben wir es also endlich geschafft, der Poesie anzutun, was die schlimmsten Exzesse progressiver Erziehung nicht vollbringen konnten: Wir haben eine jahrtausendealte menschliche Ausdrucksform im Kalender vergattert.”

Den ewigen Vermittlern und Verdauungshelfern, die von der Jugendanthologie bis zur Hörbuch-CD die heikle Wirklichkeit der gebundenen Rede beruhigend abschmecken wollen, sollte man das ins Poesiealbum brennen. Howards Nachsatz trifft sie noch empfindlicher: „Wir sollten, wenn wir das Dichterische wirklich retten wollen, Gedichte wieder der Sphäre des Privaten und sogar Geheimen zurückgeben, der unsere wichtigsten Vergnügungen angehören und die unsere unmittelbar wertvollsten Handlungen bestimmt.”

Öffentliche Lyrik

Dagegen könnte man von Didaktiker-Seite zwar einwenden, daß Literatur nie rein privat war, sondern schon ihrem primitivsten, an Stammesgesellschaften gefesselten Begriff nach öffentlich sein soll. Die Sache ist aber komplizierter: Kunst allgemein, und die überwiegend von einzelnen Menschen allein produzierte und rezipierte Literatur besonders, verwendet Allgemeines und Öffentliches, Formen und Konventionen, um Besonderes und Persönliches zu sagen, und klagt damit den symbolischen öffentlichen Schutz des Nichtöffentlichen ein. Schützen soll der Staat das daher dürfen, aber wiederum durchaus nicht bemuttern; im Schlafzimmer hat er ja auch nichts verloren - und ganz dasselbe gilt für die Radioquote.

Die neuen Formen von Protektionismus und Nationalchauvinismus, die als Reaktion auf medieninterne Konzentrationsprozesse bestenfalls hilflos sind und schlimmstenfalls dazu beitragen, den Zweigniederlassungen der Medienmonopolisten die angesichts der Verkaufskrise händeringend gesuchte Agenda mundgerecht zu servieren, aktivieren und ermutigen überall das Muffigste und Unfähigste, was die Randzonen der Kulturindustrie ausgebrütet haben.

Die wahrhaft teuflische Ironie am Standort Deutschland, der die moderne kommerzielle Jugendkultur vor gerade mal einem halben Jahrhundert aus Amerika und England importiert hat, ist dabei aber, daß hier der stumpfsinnigste denkbare Abhub schlecht-einfältigen Kunsthandwerks neuerdings nicht mehr Schunkeln und Gartenzwerg heißen will, sondern Pop.


Text: F.A.Z., 10.02.2005, Nr. 34 / Seite 37
Bildmaterial: www.luxanalog.com, picture-alliance/ dpa/dpaweb, F.A.Z. - Michael Kretzer, AP

Blogging 2

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Story URL: http://networks.silicon.com/webwatch/0,39024667,39127737,00.htm

Cheat Sheet: Blogging
Will Sturgeon
silicon.com
February 09, 2005
I'm hearing a lot about blogging, why all the fuss?
Good question. It may seem like we're getting a little late to the ball game with this one, but blogging – a contraction of web logging – has really hit the mainstream after several years spreading like wild fire out in left field.

In a nutshell it's the process of publishing an online journal – a cross between a diary, a message-board and a virtual soapbox. Individuals or groups of contributors will update the site regularly to discuss anything from their own lives to issues of world importance. Many will focus on dedicated areas – such as science, technology, current affairs or sport – while others adopt the 'me-journalism' approach.

So it's not just egoists giving it the big 'I AM'...?
Well, there is an element of that of course. But there is a far more serious benefit – a democratisation of the media and the ability to aggregate your news and opinion from those free of any corporate agenda.

Why are you talking about this...?
We think there is room enough for all of us. In fact it is the media who feed a lot of successful blogs. Often the discerning blogger will choose which stories appearing online, from all manner of outlets, he or she wants to include and link to.

In his defining book We The Media: Grassroots journalism by the people, for the people, Dan Gilmore claims the impact of blogs has undermined the control of large media organisations, turning "Big Media's monopoly on the news... from a lecture to a conversation".

A conversation? How so...?
Blogs tend to contain opportunities to post responses. This way the topic is thrown out there and discussed and dissected by all reading the blog. They are far more organic than the publish-and-be-damned days of 'chip wrapper' newspaper companies.

Bloggers can also be quite bold – often there is not the assumption of reputation or even the same fear of libel or ridicule which hangs over major media outlets. Take the case of the US election – bloggers had called the result long before the media dared.

So this is still the domain of 'the little man'?
Big business is having an impact on the mainstreaming of blog culture but there are still some small fish making a lot of waves in a big pond.

I'll excuse you that metaphor. How so?
It's not something they perhaps look on with too much fondness but a number of bloggers have caused major problems for their companies – and subsequently lost their jobs, such as the Waterstone's employee who spilled the beans on all manner of goings-on within the company before picking up his P45. Then there was the case today of the Google blogger whose insight into the Googleplex cost him his job.

Ironically it is often news of such action being taken which alerts people to the blog in ever-increasing numbers, such as the case of Ellen Simonetti, formerly an air hostess for Delta Airlines, who became a cause célèbre overnight after she was fired for posting pictures online of herself posing in her Delta uniform.

So companies should discourage employees from writing blogs?
Not necessarily. And it would be difficult to monitor. There is in fact a growing fondness for the medium among many companies. They see it as a chance to be open and invite discussion with their employees and the wider industry. Though it does undermine that independence thing a little.

Many companies run their own blog sites, though it's normally a lot more 'on message' than an independent site. Similarly many large media outlets are running blogs as a way to discuss issues around the news and at times to delve into some of their rivals' coverage. It keeps coming back to this 'discussion' issue. Alternatively journalists are taking it upon themselves to run blogs discussing issues their editors possibly squashed, or giving their 'off-message' take on matters.

How do I run one?
There are a number of options. In essence all you're doing is running a website, so dust off your copy of FrontPage or similar and get stuck in. Alternatively brush up your HTML skills and dive straight in. Otherwise, if that sounds a bit tricky there are a number of online services running idiot-proof blog tools... you might just get by. But it's also becoming big business, companies are designing bespoke content management systems to run their blogs or are buying out-of-the-box proprietary software.

Will silicon.com or its staff be running blogs any time soon?
We couldn't possibly comment.

Blogging

Blogging: 'A lot of fuss about nothing'
By Will Sturgeon, silicon.com

Despite huge growth in the blog phenomenon and high profile stories about companies undone by blogging staff there is still a 'why all the fuss?' mindset among IT professionals.

According to a recent silicon.com poll, 36.3 per cent of respondents see the whole blogging trend as being lost on them. A further 17.2 per cent of respondents believe blogs are merely the domain of the egotistical, where individuals can write about themselves, irrespective of whether or not anybody else cares.

A further 10.6 per cent of respondents said they weren't even familiar with the blogging concept while 5.6 per cent warned the contents of the average blogs are quite likely to be libellous.

Certainly the rise of the blog hasn't been without controversy. Earlier this year a Waterstone's employee was sacked by the bookstore for airing some his workplace grievances in his blog.

Delta Airlines and more recently Google have also taken similar action.

But while the majority were less than enthused there does appear to be growing interest in the medium – with 5.6 per cent respondents calling blogs the future of web publishing and 24.6 per cent of respondents saying they are a source of independent comment.

Amazon.com this morning also announced its intention to get involved with the blog phenomenon with an investment in 43 Things.

Plus: See silicon.com's new Cheat Sheet on blogging.

Charles und Camilla heiraten - na endlich!

Royals
Prinz Charles und Camilla heiraten




10. Februar 2005 Prinz Charles und seine Freundin Camilla Parker Bowles wollen heiraten. Die Feier wird am Freitag, den 8. April auf Schloß Windosr, dem Wochenendsitz der Königsfamilie vor den Toren Londons, stattfinden. Dies teilte das Büro des Thronfolgers am Donnerstag in London mit.

Der Thronfolger und seine Lebensgefährtin sind seit Jahren ein Paar; auch während der Ehe von Charles und der verstorbenen Diana waren sie heimlich zusammen. Diana hatte Camilla immer für das Scheitern ihrer Ehe verantwortlich gemacht.

Camilla wird nie Königin werden

Aber auch durch ihre Heirat mit Prinz Charles wird Camilla Parker Bowles nie Königin von England, stellte das Büro des Prinzen am Donnerstag in London klar. Camilla werde auch bei einer möglichen Thronbesteigung von Charles nicht den Titel Königin führen. Parker Bowles werde nach der Trauung den Titel Ihre Königliche Hoheit die Herzogin von Cornwall tragen.

Text: FAZ.NET mit Material von AFP, AP
Bildmaterial: AP, dpa/dpaweb, REUTERS

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Mittwoch, 9. Februar 2005

Google Mitarbeiter ausgebloggt!

http://www.news.com/

Google blogger has left the building

By Evan Hansen
http://news.com.com/Google+blogger+has+left+the+building/2100-1038_3-5567863.html

Story last modified Tue Feb 08 11:34:00 PST 2005





Mark Jen, a blogger whose candid comments about life on the job at Google sparked controversy last month, has left the company.
"Mark is no longer an employee at Google," a Google representative said in response to an inquiry Tuesday. Efforts to reach Jen for comment were not immediately successful.

Jen's departure comes less than a month after he joined Google as part of a wave of new hires and began recording his impressions of his new employer, including criticisms, in his blog.

Employee blogging is on the rise, sparking increasing clashes between workers and management over the line between appropriate and inappropriate commentary. In one recent dispute, a Delta Air Lines flight attendant lost her job after posting photos of herself in uniform on her blog.

A Microsoft contractor lost his job last year after he took some pictures of Apple G5 computers being unloaded onto the software company's campus and posted them to his blog.


"No legitimate company would tolerate an employee posting potentially sensitive info. Why does anyone expect Google to be any different? Good move on Google's behalf; sets a precedent."
--Lite Rocker

Friendster, known for breaking new ground in online social networking and promoting self-expression among peers, fired one of its employees in August over her Troutgirl blog.

The employee blog issue is doubly sensitive for Google, which became a prominent booster of blogging through its acquisition of Web logging pioneer Pyra Labs in February 2003. The company also has made a point of putting ethics before profits in its business operations, suggesting it holds itself to a higher standard of care than the average for customers and employees.

While details of Jen's departure are unclear, the newbie Googler ran into trouble at the company almost immediately when he decided to record his impressions of Google on a blog called Ninetyninezeros--one zero short of the mathematical term known as a "googol."

Jen began making entries in Ninetyninezeros on Jan. 17, and soon drew the notice of other bloggers. Curiosity spiked when the postings temporarily disappeared about a week later.

On Jan. 26, an edited version of the blog reappeared on the site, with a new entry explaining the on-again, off-again commentary. Gone was the first day's post explaining his reasons for creating the blog, as well as a description of an employee orientation event that vaguely touched on discussions of Google's booming business.

At that time, Jen denied he made the change under duress, insisting that Google "was pretty cool about all this."

News of Jen's job status was posted at Google Blogoscoped. According to an anonymous message in the blog forum, Jen was let go on Jan. 28.

Dicke dieser Welt - bewegt Euch!

Frankfurter Allgemeine Zeitung Natur und Wissenschaft

Magersport
Prävention "light": Zum Gesundsein bedarf es wenig


Gerade für jene Zeitgenossen, die die heute beginnende Fastenzeit nicht als rituelle Läuterung begreifen und trotzdem hungern wollen, können die kommenden Wochen zur Qual werden. Gesundfasten lautet das Ziel und Stoßfasten der Weg. So, als ließen sich die körperlichen Ausschweifungen der vergangenen Monate mit der schlagartigen Umstellung der eigenen Gesundheitsphilosophie an die unorthodoxen Ernährungs- und Bewegungslehren von Diätunternehmern lustvoll revidieren. Das Ergebnis steht meistens schon im voraus fest. Dagegen freilich stehen seit jeher die ebenso trivialen wie manchmal rigiden und deshalb oft verpönten Ratschläge der Fachwelt, die eine grundsätzliche ganzjährige Neuorientierung fordern. Dazu gehört zum Beispiel, sich regelmäßig zu bewegen. Drei- bis viermal in der Woche etwa dreißig Minuten lang zügig gehen, Tennis spielen, Radfahren oder Joggen, so lautete näherungsweise eine der gängigen Formeln zur Prävention von Schlaganfall, Herz- und Kreislaufkrankheiten und Altersdemenz. Das ist, wer wollte das bestreiten, nicht sehr bequem. Das ist richtiger Sport.


Immer öfter aber waren zuletzt auch Stimmen wie die des Kardiologen und Sportmediziners Herbert Löllgen vom Sana-Klinikum in Remscheid zu hören und zu lesen, die bei regelmäßiger Bewegung empirisch einen Dosis-Wirkungseffekt feststellten, also je mehr Bewegung, desto besser der Gesundheitseffekt (allerdings Vorsicht vor Überanstrengung). Gleichzeitig redeten diese Wissenschaftler nicht mehr unbedingt dem "Sport", sondern der "Bewegung" oder "Aktivitäten" das Wort. Einfache Belastungen seien auch trainingswirksam und krankheitsvorbeugend, und vor allem von mehr Menschen zu akzeptieren. Nur magere dreizehn Prozent der Menschen, so stellte Löllgen in einer seiner Metaanalysen fest, erreicht man mit der Aufforderung, regelmäßig Sport zu treiben. Das Ergebnis spricht Bände: Mehr als 45 Prozent aller Deutschen treiben keinerlei Sport, und dreißig Prozent sind körperlich "kaum aktiv". Dabei könnten nach Auffassung Löllgens, der öffentlich immer wieder auch die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention vertritt, "täglich ein Spaziergang zwischen 30 bis 60 Minuten bereits ausreichend" sein ("Deutsches Ärzteblatt", Bd.101, Nr.12, S.A788).

Ganz in diesem Sinne und vielleicht noch konsequenter in ihrer Konsumentenfreundlichkeit hat sich jetzt eine amerikanische Forschergruppe in der Zeitschrift "Science" (Bd.307, S.584) mit einer wahrhaftig unkonventionellen Feldstudie präsentiert. Die Gruppe um James Levine von der Mayo Clinic in Rochester (Michigan) hat zehn normal- und zehn übergewichtige gesunde Probanden einem peniblen, regelmäßigen Stoffwechseltest unterworfen. Bei allen Frauen und Männern handelte es sich um selbsternannte Bewegungsmuffel, die sich selber lieber auf dem Sofa herumdrücken und Chips knabbern als sich zu bewegen. Die Forscher wollten nun wissen, warum die einen schlank bleiben, die anderen aber Fett ansetzen. Dazu haben sie Mahlzeitenpläne und Meßgeräte entwickelt, mit denen die Forscher den Energiehaushalt der Testpersonen in allen Facetten kontrollieren und mit am Computer überwachen konnten. Jede Bewegungsänderung, jedes Armheben und Sitzen, jedes Trinken und jedes Knabbern wurde metabolisch bilanziert. Jede halbe Sekunde wurde gemessen und registriert, Tag und Nacht, zehn Tage lang. Und weil man die physiologischen Reaktionen der Probanden auf die klugen und unklugen Ratschläge der Außenwelt feststellen wollte, hat man den Schlanken irgendwann eine Extraportion Kalorien und den dickeren eine Extrarunde Sport aufoktroyiert - und wieder gemessen. Bis am Ende der Studie knapp 150 Millionen Einzeldaten gesammelt, zwanzigtausend Mahlzeiten zubereitet und allein an Kosten für das Tafelwasser tausend Dollar pro Person angefallen waren.

Das Ergebnis freilich stimmte die Forscher nicht nur glücklich, sondern ermunterte sie auch zu einem bahnbrechenden Befund. Unter dem Strich nämlich stellte sich heraus, daß alle übergewichtigen Bewegungsmuffel offenbar von Natur aus rund 350 Kilokalorien pro Tag weniger verbrauchen als ihre schlanken Mitstreiter. Die Dicken sind quasi zum Sofaliegen biologisch ungünstig disponiert. Ihnen fehle einfach der Antrieb zur Bewegung. Ein möglicherweise neurologischer Defekt. Das sei aber keineswegs ein unabänderliches Schicksal, trösten sie die Betroffenen. Denn da es sich bei ihnen schlicht um eine metabolische Unterforderung handele, die dazu führt, daß der Grundumsatz an Kalorien von Natur aus und schon im Ruhezustand unter dem gesundheitlich zuträglichen Maß liege, sei es ein Leichtes gegenzusteuern. Einfach etwas mehr bewegen. "Hin und wieder aus dem Stuhl heraus", raten die Wissenschaftler, hin und wieder ein paar Treppen steigen, im Raum hin und her bewegen, kochen, tanzen und Kalorien sammeln: 350 Kilokalorien pro Tag. "Die Lösung der Fettsuchtepidemie", so das Resümee der Forscher, "könnte so einfach sein". Einfach und bequem. Amerikanisch eben. JOACHIM MÜLLER-JUNG


Text: F.A.Z., 09.02.2005, Nr. 33 / Seite N1

Dienstag, 8. Februar 2005

Sozis haben alle einen an der Klatsche

SPIEGEL ONLINE - 08. Februar 2005, 12:53
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340743,00.html
Job-Abbau

SPD-Politikerin ruft zu Boykott der Deutschen Bank auf

Die SPD schießt sich auf die Deutsche Bank ein, die trotz Milliardengewinnen Tausende Stellen streichen will. Gestern empfahl SPD-General Benneter dem Kreditinstitut, auf den Begriff "Deutsche" im Firmennamen zu verzichten. Heute legte die hessische SPD-Chefin Ypsilanti nach: Die Bankkunden sollten zur Sparkasse wechseln.

Frankfurt am Main - Es sei "zynisch", was von der Deutschen Bank da getrieben werde, wetterte Andrea Ypsilanti am Dienstag in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Steuern und Lohnnebenkosten seien gesenkt worden, die Profite stiegen - trotzdem wolle die Bank 6400 Stellen streichen.




DDP
Bankenkritikerin Ypsilanti: Sind Sparkassen-Kunden sozialer?
Ypsilantis Folgerung: "Jeder Kunde der Deutschen Bank kann sich überlegen, ob er nicht mehr für Arbeitsplätze in Deutschland tut, wenn er zu einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse oder einer Genossenschaftsbank wechselt".

Die Politikerin sagte weiter: "Die Politik hat die Rahmenbedingungen für die Unternehmen in einem sehr schwierigen Diskussionsprozess verbessert, trotzdem werden Stellen abgebaut. Die Deutsche Bank demontiert sich damit auch als ernst zu nehmender Gesprächspartner."

Ausweichmanöver von links

Die Debatte über den Stellenabbau könnte für die Bank damit zum größten Image-Debakel seit der Victory-Zeichen-Entgleisung ihres Chefs Josef Ackermann vor einem Jahr werden. Ein Politiker nach dem anderen drischt öffentlich auf das Institut ein. Gestern erst hatte SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter rhetorisch gefragt, ob die Deutsche Bank den Namen "deutsch" überhaupt noch verdiene.



REUTERS
Feindbild Ackermann: Hurra, ein Sündenbock
Nachdem gerade unter dem Eindruck einer neuen Rekordarbeitslosigkeit über das Versagen der rot-grünen Regierung in der Arbeitsmarktpolitik debattiert wurde, versuchen die Genossen damit ein Ablenkungsmanöver. Kritik an der Bank kommt aber nicht nur aus dem SPD-Lager und von den Gewerkschaften. Auch Jürgen Thumann, Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), rüffelte die Finanzmanager: "Wir können als Unternehmen nicht immer nur über maximale Eigenkapitalverzinsung reden und uns am Ende noch mit Extraboni belohnen lassen, wenn wir möglichst viele Menschen entlassen", sagte er im "Handelsblatt".

Ackermann hatte in der vergangenen Woche einen Anstieg des Netto-Gewinns um 87 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro bekannt gegeben, zugleich aber erklärt, die Bank wolle ihren Sparkurs weiter beibehalten. Seit Amtsantritt des Schweizers 2002 hat der Konzern rund 20.000 Stellen abgebaut.

Planwirtschaft bei Neun-Live

SPIEGEL ONLINE - 08. Februar 2005, 12:08
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340733,00.html
Neun-Live-Regel

Wer zu oft gewinnt, fliegt raus

Der TV-Sender Neun Live hat vor dem Landgerecht München Recht bekommen: Er darf auch künftig bei seinen Telefon-Glücksspielen Anrufer ausschließen, die zu oft gewinnen. Der Kanal war von zwei Männern verklagt worden, denen auffällig hohe Gewinne nicht ausgezahlt wurden.



Neun-Live-Quiz mit Roberto Blanco: Gewinn dank Trickerseien?
München - Das Landgericht entschied in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil, dass Mitspielverbote dieser Art allein mit den "wirtschaftlichen Interessen" des Privatsenders begründet werden könnten. In dem zu Grunde liegenden Fall hatten ein Mathematiker und ein Physiker, die innerhalb weniger Monate eine hohe fünfstellige Summe erspielt hatten, gegen eine Mitspiel-Sperre von einem halben Jahr geklagt.

Neun Live habe die Chancengleichheit aller Zuseher erhalten und dem Einsatz verbotener Computer-Wählprogramme vorbeugen wollen, sagte Gerichtssprecher Peter Guntz.

Die beiden - miteinander befreundeten - Kläger bestritten, technische Hilfsprogramme zu verwenden, und begründeten ihre Erfolge mit "überlegenem Wissen". Trotz schriftlichen Verbots spielten sie weiter und gewannen erneut. Danach verweigerte der Sender die Auszahlung von Gewinnen in Höhe von 30.000 Euro. Dagegen zogen die Spieler vor Gericht.

Kläger legen Berufung ein

Das Landgericht befand, eine Teilnahme an Gewinnspielen gehöre nicht zum "allgemeinen Lebensbedarf" und könne deshalb widerrufen werden. Ein Ausschluss von Mitspielern "setzt insoweit keine besondere moralisch hoch stehende Motivation voraus, sondern kann auch in wirtschaftlichen Interessen der Beklagten begründet sein", heißt es in der Urteilsbegründung.

Ein häufiger Erfolg einzelner Anrufer könne bei den restlichen Zuschauern den Eindruck erwecken, es gebe bei den Spielen Manipulationen oder keine wirkliche Chancengleichheit. Da dies zu einem Anruferrückgang führen könne, sei es keine Diskriminierung, wenn die Fernsehfirma "als wirtschaftliches Unternehmen dem entgegenzuwirken versucht, um ihr Spielekonzept aufrecht zu erhalten", erklärten die Richter. Die beiden Naturwissenschaftler legten gegen das Urteil Berufung beim Oberlandesgericht ein.

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theCliX.com - Halle,Germany
Ein klarer Sieger
hatte sich dabei im Jahr 2004 herauskristallisiert: Wikipedia.org.
... Wikipedia.org, die freie Enzyklopädie, schafft hierbei
Abhilfe. ...


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Montag, 7. Februar 2005

Rote Simpel versuchen sich in Demagogie

SPIEGEL ONLINE - 07. Februar 2005, 18:28
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340663,00.html
Patriotismus

SPD-General hält Deutsche Bank für undeutsch

Der Deutschen Bank gebricht es nach Ansicht von SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter an patriotischer Gesinnung. Weil das Institut trotz eines Rekordgewinns tausende Stellen streichen will, legte der Politiker Vorstandsboss Josef Ackermann nahe, den Deutschland-Bezug im Konzernnamen abzulegen.


Deutsch: Klaus Uwe Benneter, geboren in Karlsruhe
Berlin - Benneter sagte am Montag im Sender n-tv mit Bezug auf die Deutsche Bank : "Ich weiß nicht, woher die diesen Namen überhaupt noch verdient". "Eine solche Bank, die müssten ja eigentlich anständigerweise diesen Namen ablegen, wenn sie so mit ihrer Verantwortung, mit dem Standort in Deutschland umgeht."

Bereits zuvor hatte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) die Deutsche Bank kritisiert, die in der vergangenen Woche den Abbau von weiteren 6400 Arbeitsplätzen weltweit angekündigt hatte, davon knapp 2000 in Deutschland.



REUTERS
Nicht deutsch: Josef Ackermann, geboren in Mels, Schweizer Kanton St. Gallen
Deutsche-Bank-Vorstandschef Josef Ackermann hatte in der vorigen Woche zugleich einen Anstieg des Netto-Gewinns um 87 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro bekannt gegeben, zugleich aber erklärt, die Bank wolle ihren Sparkurs verschärfen. Seit Amtsantritt des Schweizers 2002 hat der Konzern rund 20.000 Stellen abgebaut.

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... Kleiner Vorgeschmack aufŽs Business-Bloggen.
... Buch Blog » Kleiner Vorgeschmack
aufŽs Business-Bloggen
in ?izyNews Content-Klau oder Dienstleistung?"; ...


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... Das transportierte den Blog-Charakter angenehm
und wirkungsvoll, verstärkt durch
das aufwendige Layout im Webpage-Format.
Danke. Keine Kommentare. ...


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Sonntag, 6. Februar 2005

Herzblatt Geschichten

Herzblatt-Geschichten
Dicke Lippen und andere Kleinigkeiten
Von Peter Lückemeier


06. Februar 2005 Eigentlich hatten wir ja vor, wegen Karneval die Herzblatt-Geschichten diesmal in Reimform zu präsentieren. Da wir allerdings über den Vers "Joschkas Frauen immer schicker, Fischer selbst wird immer dicker" nicht hinauskamen, schreiben wir lieber etwas Ungereimtes über kleine Männer. Als Normalwüchsiger schreitet man ja relativ unbekümmert durchs Leben und macht sich gar keine Gedanken über das harte Los von Männern unter einssechzig. Gottlob hat Das Goldene Blatt dem Komiker Bernhard Hoecker (1,59 Meter) Gelegenheit gegeben, seinen Kummer loszuwerden.


Als Kind haben sie ihm die Mütze weggenommen und so hoch ins Gebüsch geworfen, daß er nicht drankam, und auch als Erwachsener erlebt er Zeitgenossen, die sich über ihn lustig machen, was er klug "Selbsterhöhung durch Fremderniedrigung" nennt. Das Schlimmste aber: Bei großen Frauen hat er immer das Gefühl, "ich werde eher als Kind wahrgenommen und nicht als potentieller Partner". Uns hat das sehr betroffen gemacht, wir nehmen uns jetzt vor, beim Essen unseren Freund Andreas (1,55 Meter) nie mehr spöttelnd auf die Speisekarten-Rubrik "Für unsere kleinen Gäste" hinzuweisen.

Was Sean Connery an seiner Gattin so schätzt.

Ja, viele Menschen blicken auf die Knallpresse herab, aber wie in diesem Fall macht sie uns doch auf moralische Fehleinstellungen aufmerksam oder weist auf interessante Phänomene wie den erotischen Aspekt des Karnevals hin, etwa wenn Kerstin in Bild lebensfroh äußert: "Kommt mit zum Dom, ich zeig' euch meine Glocken." Manchmal geben Postillen wie Das Neue Blatt sogar geldwerte Tips. Dort sagt Sean Connery etwas über seine Frau, das sich alle anderen Gattinnen zu Herzen nehmen sollten: "Ich liebe Micheline über alles und mag es, daß sie nie fragt, woher ich komme und wohin ich gehe."

Überhaupt mangelt es in dieser Woche nicht an guten Ratschlägen für ein gelungenes Miteinander. Das besonders unharmonisch wirkende Volksmusikpaar Marianne & Michael bekennt sich in Neue Welt zu einer "Liebe, in der Fröhlichkeit und Herz an erster Stelle stehen. Aber auch ein nie endendes Bemühen um den anderen". Mein Gott, wie schön. Wird nur noch übertroffen von Schlagersänger Chris Roberts (60). Früher konnte er sich nicht vorstellen, daß er gar kein Verlangen mehr nach anderen Frauen verspüren würde, doch inzwischen ist er seiner Claudia seit 15 Jahren treu und führt somit auch den leider verstorbenen Satiriker Kishon ad absurdum, der noch vor kurzem in Neue Revue gesagt hatte: "Die Ehe ist grundsätzlich nur eine gewisse Zeit wunderbar."

Allerdings plagen Chris Roberts ja auch andere Sorgen, er ist pleite. Genau wie seine Sangeskollegin Michelle (32), die auf den Hundesalon gekommen ist und in Bunte reuig gesteht: "Ich hatte eine goldene Kreditkarte, aber es hat niemand gesagt: Stopp!"

Aufgespritzte Oberlippe - mit 16

Ja, du liebe Güte, erwachsene Menschen sollten doch niemanden brauchen, der stop sagt. Bei Jugendlichen ist das etwas anderes. So muß man es der jungen Chiara Ohoven nachsehen, daß sie sich im Alter von 16 Jahren die Oberlippe aufspritzen ließ. Damals, bekennt sie in Bild, fand sie das "einfach gigantisch gut". Heute aber weiß sie: "Es war ein Griff ins Klo." Ein sonderbar hartes Wort, aber die Zeiten werden sowieso immer rauher. So hat laut Neue Revue Frederic von Anhalt über das Erotikstarlet Tina Angel (Körbchengröße 75 J) geäußert: "Sie sieht aus wie eine ungemolkene Kuh." Was sie mit den Worten "dieser Vollarsch" kommentiert habe.

Ts, ts, Karin Sommer würde nie so etwas Schreckliches von sich gegeben haben. Wie Sie alle wissen, hat Frau Sommer zwischen 1973 und 1987 unzählige häusliche Krisen gemeistert. Zum Beispiel, wenn eine junge Frau ganz aufgeregt dem ersten Besuch der Schwiegermutter entgegensah und sich furchtbar grämte, ob sie der strengen Dame auch einen wunderbar aromatischen Kaffee brauen könne. Da hat Karin Sommer immer "Jacobs Kaffee wunderbar" gebrüht, und alle waren glücklich, nur die Schwiegermutter ärgerte sich vermutlich, daß sie nichts zu mosern hatte. Falls Sie jetzt denken, Karin Sommer sitze inzwischen im Seniorenheim und schlürfe koffeeinfreien Kaffee aus der Schnabeltasse, irren Sie mal wieder tüchtig. Sie ist, wie Neue Revue dokumentiert, erst 61, betrieb bis vor kurzem eine Künstleragentur und heißt im wirklichen Leben Xenia Katzenstein.

Dicke Lippen sind zum Küssen

Was ja besser klingt als Nicole Dicklich. So hieß die junge Dame, die sich gestern als Redaktionsassistentin vorstellte. Sah nicht schlecht aus mit ihrer 80DD-Oberweite und dem niedlichen Näschen, aber ihre Oberlippe war so dick, als hätte sie von beiden Klitschkos einen Kopfstoß erhalten. Wir wußten auf Anhieb, daß wir sie nicht einstellen, aber wie sie auf höfliche Weise loswerden? "Sie haben so eine interessante Lippe", sagten wir, "darf man Sie mal küssen?" Wir dachten, jetzt ergreift sie die Flucht oder ist empört, aber sie sagte: "Na, klar." Da mußten wir sie auf ihre dicke Lippe küssen. Komisch: War gar nicht so schlecht.


Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 06.02.2005, Nr. 5 / Seite 62

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Yahoo
startet Blogging-Dienst in Japan - ZDNet.de, News, Internet ...

... Yahoo startet Blogging-Dienst in Japan Von Paul
Festa und Joachim Kaufmann
CNET News.com 02. Februar 2005, 14:21 Uhr
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Samstag, 5. Februar 2005

Schnelle Rexlexe schenken langes Leben

SPIEGEL ONLINE - 05. Februar 2005, 11:00
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,339976,00.html
Alterung

Schnelle Reflexe schenken langes Leben

Im Wilden Westen überlebte der Cowboy, der am schnellsten zog. Aber auch ohne Schießeisen sind flinke Reaktionen ein überraschend sicheres Indiz für ein langes Leben, wie schottische Wissenschaftler jetzt herausgefunden haben.



DPA
Gary Cooper als Gesetzeshüter im Western "High Noon": Wer schneller reagiert, lebt länger
In mehreren Langzeitstudien hatten Forscher einen seltsamen Zusammenhang entdeckt: Menschen mit einem hohen Intelligenzquotienten leben offenbar länger als weniger schlaue Zeitgenossen. "Wir wollten verstehen, warum das so ist", sagt Ian Deary von der University of Edinburgh. "Denn es gibt mehrere mögliche Erklärungen für diese Verbindung zwischen Intelligenz und Langlebigkeit."

Bei ihren Nachforschungen stießen Deary und sein Kollege Geoff Der vom Medical Research Council in Glasgow auf eine Überraschung: Noch besser als der IQ kann offenbar die Schnelligkeit der Reflexe die Lebenserwartung vorhersagen.

Intelligenztest und Reaktionsgeschwindigkeit

Die Mediziner hatten die Daten von 412 Männern und 486 Frauen analysiert, die 1988 an einer Reihe von Tests teilgenommen hatten. Die Probanden, damals zwischen 54 und 58 Jahre alt, ließen ihre Intelligenz und ihre Reaktionsgeschwindigkeit prüfen. Deary und Der kontrollierten, wer von den Versuchsteilnehmern noch am Leben war. 185 Probanden waren in der Zwischenzeit verstorben. Wie erwartet, befanden sich unter ihnen viele mit einem vergleichsweise niedrigen Intelligenzquotienten.

Noch deutlichere Hinweise auf die Lebenserwartung lieferten allerdings die Reflexe der Teilnehmer, wie die Wissenschaftler erstaunt feststellten. "Bisher hat keine Studie untersucht, ob ein so fundamentaler psychologischer Messwert wie die Reaktionszeit die Sterblichkeit vorhersagt", schreiben Deary und Der im Fachblatt "Psychological Science". Genau erklären können sie den Zusammenhang noch nicht.

Sie vermuten, dass lange Reaktionszeiten ein erster Hinweis auf Abbauprozesse im Körper sind, die mit der Zeit zum Tode führen. Doch vor einer endgültigen Erklärung seien weitere Forschungsarbeiten nötig. "Es wäre informativ zu untersuchen, ob Reaktionszeiten auch bei einer Gruppe jüngerer Probanden mit der Sterblichkeit verbunden sind", schreiben die Forscher.

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sueddeutsche.de - national,Germany
...
"Jimbo", wie ihn Freunde nennen, ist einer der Gründer der
Online-Enzyklopädie Wikipedia (wikipedia.org), die seit
gut vier Jahren besteht. ...

TP: Spaltet
die Wikipedia

... Spaltet die Wikipedia.
... Vor einem halben Jahr habe ich die Frage gestellt, ob die
[extern] Wikipedia eine [local] Einbahnstraße ins Weltwissen ist
. ...


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Das Kollaborationsrezept will Wales nun auf Nachrichten übertragen. Wikinews
(wikinews.org) heißt das jüngste Kind der Community. ...


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Blog.de:
Frisch gebloggt ...

www.telekom-presse.at
(Pressemitteilung) - Vienna,Austria

... Blogger-Portal
tun. Der neue Internetdienst blog.de bietet die Möglichkeit, kostenlos
ein persönliches Blog anzulegen. Aus einer ...


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Freitag, 4. Februar 2005

etwas zum Lachen

Meanwhile: We can work it out, Sir Paul
Tim Carvell The New York Times
Friday, February 4, 2005


This year's halftime entertainment will be provided by Paul McCartney, who will entertain for the entire 12 minutes and whose every word and move will be vetted and reviewed by the league.

- The Associated Press, Feb. 1

To: Paul McCartney

From: The NFL

Re: Super Bowl halftime show

Thank you for coming by this morning; my wife was very impressed to hear that I got to meet a former Beatle, especially one who isn't Ringo. She wanted me to ask if you remember her. She saw you at the Milwaukee Arena in 1964. She says she screamed "Paul!" throughout your show, and that you looked over and winked at her. She was wearing a red hat. Anyway, if you do remember her: She says hi.

Moving on. We've reviewed your set list and dance routine, and we have just a few notes:

We like the simple shirt and slacks that you have chosen as your outfit. However, to prevent even the slightest possibility of a "wardrobe malfunction," we were wondering if you could maybe wear something extra over your outfit? Or maybe under it? Like an extra pair of underpants over your usual underpants? Or maybe a sweater, and a second pair of pants over your original pair of pants? Nothing too noticeable - just a little insurance. I'm sure you understand.

"Ob-la-di, Ob-la-da": Is there something you can say after "life goes on" that's not "bra"? The word still makes us a little nervous around here. Thanks.

"Blackbird": "Take these broken wings and learn to fly"? It's a lovely image, Paul, but: Children are going to be watching this. No parent wants to have to explain injured birds to their children, especially not on Super Sunday. Can you sing around it so the bird's wings aren't broken? Maybe the bird could take its "bucket o' wings" and learn to fly? KFC, the fast-food chicken restaurant, may pay for the product placement. Just a thought.

"I Saw Her Standing There": "Well, she was just 17, you know what I mean"? I am fairly certain that I do not know what you mean, but I do know that she'd better be at least 18. Make that 21. Or 25. She was just 25. That works fine.

Sorry to circle back to this, but we've been thinking more about your outfit. Maybe you could wear both the extra underpants and the sweater and extra pants? You know, just to be safe? Also: Some of us are a bit worried about the hip motions while you're dancing. They seem a tad suggestive. Could you maybe dance without moving your hips? Or your feet? You may, of course, continue to use your arms.

"A Hard Day's Night": We're a bit concerned about the line about how, when "I get home to you, I'll find the things that you do, will make me feel all right." That is upsettingly vague, like the things that she does might be, you know, inappropriate for children. Maybe you could sub in something more specific and child-friendly, like: "But when I get home to you, I find the board games we play will make me feel all right." It's the same general idea, I think you'll find.

"A Day in the Life": "He blew his mind out in his car"? No, Paul. No, he didn't.

"Get Back": So let's see: Our hero, Jojo, "left his home in Tucson, Arizona, for some California grass," and our heroine, Loretta Martin, "thought she was a woman, but she was another man." And here I thought Ringo was the funny one! You really had us going for a minute there! (Um, if you weren't joking: No.)

Just got back from a meeting with wardrobe, and they want me to ask: How would you feel about a suit of armor? As I understand it, you've been knighted, so you probably have one lying around, yes? If not, we can provide one for you. Just ask!

Well, that's all we've got for now. If anything else comes to us, we'll let you know. Can't wait for the big show! Rock 'n' roll!

(Tim Carvell is a writer for ‘‘The Daily Show with Jon Stewart.’’)

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... ?Blogging ist Konversation, ein
rascher Austausch von vielen, vielen Ideen", sagt David Weinberger, erfahrener
Blogger und Blogging-Experte aus den USA. ...

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2005. Yahoo startet Blogging-Service in Japan. von xylen für WinFuture.de.
Das Wettrennen zwischen Microsoft, Google und Yahoo nimmt kein Ende. ...


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Erst kam der Abschied, dann der Tod

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Kurz nach dem Schluss-Eintrag in eines der berühmtesten
Internet-Tagebücher ("Blog") ist der britische Wissenschaftsjournalist
Ivan Noble seinem Hirntumor ...

Neuer Blogdienst unter
www.blog.de

mysan.de (Pressemitteilung)
- Heidelberg,Germany

Berlin (ots) - Unter der Internetadresse
www.blog.de ist ein neuer, kostenloser Weblog-Dienst zu erreichen.
Ein "Weblog", auch "blog ...

Gratis-Blogs
unter Blog.de

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Wer einen Blog anlegen möchte, aber nicht
über einen eigenen Server verfügt, kann dies jetzt kostenlos unter Blog.de
tun: Registrierte Nutzer können dort ...


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blogge, also bin ich.". In den USA gehört das Bloggen anders als
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Donnerstag, 3. Februar 2005

Neuer Porsche gesichtet!

Und hier ist er, der neue Porsche:
0102043293500

SPIEGEL ONLINE - 03. Februar 2005, 17:42
URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,340027,00.html
Porsche Golfcar

Eine halbe Portion Cayenne

Ein Auto zu entwickeln muss nicht immer Jahre dauern. Porsche zum Beispiel hat jetzt binnen vier Monaten zwei fahrfertige, offene Zweisitzer im Cayenne-Look gebaut. Es handelt sich um zwei Golfcar-Prototypen, die künftig auf Mallorca zwischen Fairways und Grüns herumkurven werden.

Porsche-Golfcar: Bitte niemals nach der Motorleistung fragen
Wer künftig im Porsche Cayenne vor dem Clubhaus der Golfanlage Alcanada auf Mallorca vorfährt, kann für die Fahrten zu den Abschlägen gleich wieder in einem Cayenne Platz nehmen. Genauer: In einem phantasievollen Umbau im Maßstab von zirka 1:2. Das Wägelchen ist 2,70 Meter lang und 1,25 Meter breit, trägt auf der Haube das Porsche-Logo und ist auch sonst seinem großen Vorbild ziemlich getreu nachgebildet. Das gilt zum Beispiel für die vorderen Kotflügel ebenso wie für die Scheinwerfer, das Buchteil und die Replikate der 20-Zoll-Räder.

Am Heck mischen sich Remake und Neukonstruktion. Neu ist die Ladefläche, auf der zwei Golfbags transportiert werden können. Erinnerungen ans Original wecken die Rückleuchten, die Ladekante aus Edelstahl und die ovalen Auspuff-Endrohre. Letztere sind allerdings funktionslose Zierteile, denn angetrieben wird das Golfcar von einem abgasfreien, 3,2 PS starken Elektromotor, der über ein Direktgetriebe die Hinterräder bewegt. Die Antriebstechnik und das Fahrwerk stammen aus "normalen" Golfcar der Firma Divaco in Essen.

Mit etwa 24 km/h Höchstgeschwindigkeit dürfte der Golf-Cayenne zu den langsamsten je gebauten Fahrzeugen mit Porsche-Emblem auf der Haube gehören. Wer mit voller Kraft aufs Pedal tritt, erreicht mit dem Mobil nach zehn Metern dieses Tempo. Die Reichweite mit einer Batterieladung beträgt 30 Kilometer. Allerdings darf dann das Licht nicht eingeschaltet werden, denn sobald die Scheinwerfer brennen, nimmt der Bewegungsspielraum ab. Vermutlich werden jetzt Golfplatzbesitzer in aller Welt Porsche bestürmen, um an so ein Gefährt zu kommen. Doch noch, teilen die Stuttgarter mit, sei nicht entschieden, ob das Tochterunternehmen Porsche Engineering Group in Stuttgart überhaupt weitere Golf-Cayenne bauen wird.

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Yahoo
startet Blogging-Dienst in Japan

ZDNet.de
- Germany

Yahoo Japan hat eine Beta-Version eines Blogging-Dienstes
vorgestellt. Das Angebot umfasst neben den üblichen Features die Speicherung
...

Yahoo
startet Blogging-Service in Japan

WinFuture
- Germany

In Japan startete der Suchmaschinenbetreiber jetzt
einen eigenen Blogging-Service, der sich vorerst noch im Beta-Stadium
befindet. ...


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cyDome
- Wikinews, Neue Zürcher Zeitung und Amateure

...
Wikinews, Neue Zürcher Zeitung und Amateure. Jede Zeitung, die
etwas auf sich
hält, muss über kurz oder lang über die Wikinews
berichten. ...


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Der
Schockwellenreiter

... 19 January 2005. [Bloggen
mit (und in) Plone] Plone Blog Tools. ... Re: Bloggen mit
(und in) Plone. Ich bin auch gerade auf der Suche/Evaluation. ...


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