Deutsche sind feige!
Das Wichtigste für den Deutschen ist, dass das Arbeitslosengeld pünktlich gezahlt wird - wie aus den Diskussionen zu Hartz 4 ersichtlich.
Selbst Ideen generieren und umsetzen ist dem Michel fremd - irgendjemand hat gefälligst dafür zu sorgen, dass genug Geld im Hause ist.....
> diese Meldung >>
Manchmal frage ich mich, wieviel Plätze D auf der Wohlstandsskala (2004: 18) noch purzeln muss, damit diese elende Trägheit, Faulheit und Risikoaversion nachlassen......
...sogar die Ösis sind smarter :-)
Selbst Ideen generieren und umsetzen ist dem Michel fremd - irgendjemand hat gefälligst dafür zu sorgen, dass genug Geld im Hause ist.....
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Manchmal frage ich mich, wieviel Plätze D auf der Wohlstandsskala (2004: 18) noch purzeln muss, damit diese elende Trägheit, Faulheit und Risikoaversion nachlassen......
...sogar die Ösis sind smarter :-)
junge - 17. Jan, 20:03
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Der_Eisenschmyd - 18. Jan, 10:08
"Das Wichtigste für den Deutschen ist, dass das Arbeitslosengeld pünktlich gezahlt wird - wie aus den Diskussionen zu Hartz 4 ersichtlich. "
Die laufenden Kosten bezahlen sich nicht von selber, daher ist der pünktliche Eingang des Arbeitslosengeldes II sehr wichtig für die erwerbslosen Deutschen (nicht für DEN Deutschen).
"Selbst Ideen generieren und umsetzen ist dem Michel fremd.....damit diese elende Trägheit, Faulheit und Risikoaversion nachlassen......"
Ideen generieren können viele, nur fehlt das (Risiko) Kapital um diese auch umzusetzten.
Ich meine damit nicht zehntausende Euro, sondern auch ein paar hundert Euro als Risikokapital sind bei vielen nicht vorhanden.
Die laufenden Kosten bezahlen sich nicht von selber, daher ist der pünktliche Eingang des Arbeitslosengeldes II sehr wichtig für die erwerbslosen Deutschen (nicht für DEN Deutschen).
"Selbst Ideen generieren und umsetzen ist dem Michel fremd.....damit diese elende Trägheit, Faulheit und Risikoaversion nachlassen......"
Ideen generieren können viele, nur fehlt das (Risiko) Kapital um diese auch umzusetzten.
Ich meine damit nicht zehntausende Euro, sondern auch ein paar hundert Euro als Risikokapital sind bei vielen nicht vorhanden.
junge - 18. Jan, 10:21
"Risikokapital fehlt"
ist es nicht eher der mangelnde Mut zum Risiko, der fehlt? Viele Ideen lassen sich ganz ohne Kapital umsetzen, andere können mit geliehenem Geld (Fördertöpfe, Familie, etc.) gestartet werden.....
Ich sehe das Problem, dass man das eigene Nichtstun mit Zwängen von aussen begründet und somit seine eigene Inaktivität und Risikoaversion verdeckt.
Ich sehe das Problem, dass man das eigene Nichtstun mit Zwängen von aussen begründet und somit seine eigene Inaktivität und Risikoaversion verdeckt.
Der_Eisenschmyd - 18. Jan, 11:33
Sicher, mit den Ausssagen:
"ist es nicht eher der mangelnde Mut zum Risiko, der fehlt?"
und
"dass man das eigene Nichtstun mit Zwängen von aussen begründet und somit seine eigene Inaktivität und Risikoaversion verdeckt."
haben Sie nicht unrecht, aber man kann es nicht verallgemeinern.
Klar gibt es Menschen, die feige sind, die sich nichts trauen und lieber den sicheren Weg gehen.
Mir persönlich z.B. fällt im Moment kein Projekt ein, das ohne Kapital durchführbar wäre.
Ob man Geld bei der Bank leiht oder bei der Familie, es ist immer noch geliehenes Geld.
Und gerade in der Familie kann es dadurch zu Massiven Problemen kommen.
Jemand, der schon einen guten z.B. (angestellten)Job hat, muß sich nicht unbedingt selbstständig machen, von Nebentätigkeiten rede ich jetzt mal nicht...
Ihr Ausgangsposting bezog sich wohl auch eher auf Menschen, die ALGII empfangen und nach den Hartz4 Richtlinien leben müssen.
Wo soll so jemand einen Kredit bekommen.
Und das so jemand das Risiko scheut ist klar, geht es schief, ist das Leben wirklich am Ende.
Aber vielleicht ist es aber auch eher so, das man wohl Risikobereit wäre, aber in den letzten Jahren einfach verlernt hat, Chancen als solche zu erkennen.
"ist es nicht eher der mangelnde Mut zum Risiko, der fehlt?"
und
"dass man das eigene Nichtstun mit Zwängen von aussen begründet und somit seine eigene Inaktivität und Risikoaversion verdeckt."
haben Sie nicht unrecht, aber man kann es nicht verallgemeinern.
Klar gibt es Menschen, die feige sind, die sich nichts trauen und lieber den sicheren Weg gehen.
Mir persönlich z.B. fällt im Moment kein Projekt ein, das ohne Kapital durchführbar wäre.
Ob man Geld bei der Bank leiht oder bei der Familie, es ist immer noch geliehenes Geld.
Und gerade in der Familie kann es dadurch zu Massiven Problemen kommen.
Jemand, der schon einen guten z.B. (angestellten)Job hat, muß sich nicht unbedingt selbstständig machen, von Nebentätigkeiten rede ich jetzt mal nicht...
Ihr Ausgangsposting bezog sich wohl auch eher auf Menschen, die ALGII empfangen und nach den Hartz4 Richtlinien leben müssen.
Wo soll so jemand einen Kredit bekommen.
Und das so jemand das Risiko scheut ist klar, geht es schief, ist das Leben wirklich am Ende.
Aber vielleicht ist es aber auch eher so, das man wohl Risikobereit wäre, aber in den letzten Jahren einfach verlernt hat, Chancen als solche zu erkennen.
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